Abschied von der konfessionellen Identität? von Andreas Henkelmann | Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren | ISBN 9783170223417

Abschied von der konfessionellen Identität?

Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren

von Andreas Henkelmann, Traugott Jähnichen, Uwe Kaminsky und Katharina Kunter
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Henkelmann
Autor / AutorinTraugott Jähnichen
Autor / AutorinUwe Kaminsky
Autor / AutorinKatharina Kunter
Buchcover Abschied von der konfessionellen Identität? | Andreas Henkelmann | EAN 9783170223417 | ISBN 3-17-022341-0 | ISBN 978-3-17-022341-7
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe 1
TheologInnen, SozialwissenschaftlerInnen, Mitarbeitende von Caritas und Diakonie.

Abschied von der konfessionellen Identität?

Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren

von Andreas Henkelmann, Traugott Jähnichen, Uwe Kaminsky und Katharina Kunter
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Henkelmann
Autor / AutorinTraugott Jähnichen
Autor / AutorinUwe Kaminsky
Autor / AutorinKatharina Kunter
Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Einrichtungen wurde im Zuge der Verrechtlichung, der Professionalisierung und nicht zuletzt des starken quantitativen Ausbaus der sozialen Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdig. In diesem Kontext avancierte das Paradigma des „Dienstes“ zum Leitbild im Selbstverständnis beider Konfessionen mit dem Ziel, die Eigenständigkeit und Legitimation des eigenen Handelns zu begründen. Auf der Ebene der sozialen Dienste gelang es Diakonie und Caritas vielfach, mit innovativen Konzepten auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren und die eigenen Strukturen und Handlungsmuster zu modernisieren. Ungelöst blieb das Problem, dass gerade durch diesen Prozess die „Christlichkeit“ der sozialen Arbeit in konfessioneller Trägerschaft immer weniger erkennbar wurde.