Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus von Verena Pawlowsky | Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal | ISBN 9783205202912

Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus

Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal

von Verena Pawlowsky
Buchcover Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus | Verena Pawlowsky | EAN 9783205202912 | ISBN 3-205-20291-0 | ISBN 978-3-205-20291-2
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Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus

Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal

von Verena Pawlowsky
Die Akademie der bildenden Künste Wien war 1938 eine der kleinsten Hochschulen Österreichs. Ihre Studierenden waren älter und es studierten deutlich mehr Frauen als an anderen Universitäten. Der Anteil der Studierenden, die nach den Nürnberger Gesetzen als Juden galten, war hingegen geringer. Erstmals liegt mit dieser Studie eine Gesamterhebung der Studierenden des Studienjahres 1937/1938 sowie der Beschäftigten an der Akademie während der NS-Zeit vor. Sie zeigt, wer nach dem „Anschluss“ bleiben durfte und wer gehen musste, erläutert die Maßnahmen des Jahres 1938 sowie der Entnazifizierung nach dem Krieg und spannt einen Bogen vom dienstenthobenen Professor über die in die Emigration gezwungene Studentin bis zu dem von KZ-Haft bedrohten ukrainischen Heizer.