Weltkriegstagebücher | Von Bachmann bis Zweig | ISBN 9783205215387

Weltkriegstagebücher

Von Bachmann bis Zweig

herausgegeben von Gernot Wimmer
Mitwirkende
Beiträge vonJochen Schubert
Beiträge vonPeter Beicken
Beiträge vonLothar Bluhm
Beiträge vonThomas Diecks
Beiträge vonViera Glosikova
Beiträge vonMarlene Haslinger-Fenzl
Beiträge vonNils Rottschäfer
Beiträge vonJost Schneider
Beiträge vonEugenio Spedicato
Beiträge vonBernhard Tuider
Herausgegeben vonGernot Wimmer
Buchcover Weltkriegstagebücher  | EAN 9783205215387 | ISBN 3-205-21538-9 | ISBN 978-3-205-21538-7
Inhaltsverzeichnis 1

Weltkriegstagebücher

Von Bachmann bis Zweig

herausgegeben von Gernot Wimmer
Mitwirkende
Beiträge vonJochen Schubert
Beiträge vonPeter Beicken
Beiträge vonLothar Bluhm
Beiträge vonThomas Diecks
Beiträge vonViera Glosikova
Beiträge vonMarlene Haslinger-Fenzl
Beiträge vonNils Rottschäfer
Beiträge vonJost Schneider
Beiträge vonEugenio Spedicato
Beiträge vonBernhard Tuider
Herausgegeben vonGernot Wimmer
Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor: innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser: innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des ‚Vaterlands‘-Gedankens.
Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der ‚Heimatfront‘ verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen – und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser: innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.