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Moskau bauen von Lenin bis Chruschtschew
Öffentliche Räume zwischen Utopie, Terror und Alltag
von Monica RüthersArchitektur, visuelle Kultur und Kommunikation zwischen Individuum und System in der Sowjetunion zwischen 1917 und 1970 stehen im Zentrum dieser Studie. Anstoß gab der irritierende Gegensatz zwischen der unwirtlichen Weite öffentlicher Räume in sozialistischen Städten und dem Gedränge vor den Geschäften, in Bussen, Straßenbahnen und winzigen Plattenbauwohnungen. Wie hingen die gebauten Räume mit den sowjetischen Öffentlichkeiten zusammen? Moskau wurde nach der Revolution zur Welthauptstadt des Kommunismus umgebaut. Die Autorin macht sich in der schillernden Metropole auf die Suche nach Antworten.