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Systematische Klassifikation der Massengesteine
von Felix RonnerInhaltsverzeichnis
- Erster Teil Systematische Klassifikation der Massengesteine auf physiographischer Grundlage.
- Erste Hälfte Der Weg und die Grundlage.
- I. Der Weg zu vorliegendem System.
- 1. Die gegenwärtige Situation.
- Tröger (1948) und Credner (1873).
- Die fünf Einteilungspunkte der makroskopischen Systeme.
- Das Mikroskop und die qualitativen mineralogischen Systeme.
- Die Bauschanalyse und die chemischen Systeme.
- Die chemischen Verwandtschaften der Eruptivgesteine.
- Die quantitativen mineralogischen Systeme.
- 2. Die Einteilungskriterien (und die Ganggesteine).
- Die Textur.
- Die Struktur und die geologische Position.
- Die Ganggesteine.
- Der Mineralbestand (und die „Farbzahl“).
- 3. Die Grenzziehung.
- Modaler Mineralbestand.
- Scharfe Grenzen.
- Schwerpunkte — schematisch-symmetrische Grenzen.
- Arten der Grenzlinien.
- II. Die Technik der Einteilung.
- 1. Die Familiengruppen (und die Stellung des Albites).
- Johannsens Klassen und Ordnungen.
- Die Stellung des Albites.
- Die Familiengruppen.
- 2. Die Familien.
- Die Familien Johannsens und Trögers.
- Die 39 Familien vorliegenden Systems.
- Der Familienbegriff.
- 3. Die graphische Darstellung.
- 4. Die Grenzen.
- Die Randgruppen Johannsens.
- Die Mafitgrenzen (die „color ratio“).
- Achtelteilung oder dekadisches System.
- Die Quarzzahl.
- Alkali-Feldspat: Plagioklas.
- Feldspat-Foid-Mafit-Verhältniszahlen.
- Albit: Anorthit.
- III. Gesteins-Einzeltypen, -Klassifikation und -Nomenklatur.
- 1. Das Problem der Namensgebung.
- Begriff und Name.
- Typen und Varietäten.
- Problem der Gesteinsbestimmung.
- Was ist ein Name?.
- Lokalnamen.
- Lokalnamen — zusammengesetzte Namen.
- Beziehungen zwischen Namensgebung und Zahl der Gesteinstypen.
- Die Namensgebung in vorliegendem System.
- 2. Hinweise auf spezielle Nomenklaturregeln.
- Mineral-Präfixe, Positions-Suffixe.
- Leuko-, Meso-, Mela-Farbstufen.
- Die Schreibweise der Bezeichnungen.
- Typen — Varietäten.
- IV. Glasreiche Gesteine.
- 1. Gläser.
- 2. Teilweise glasige Gesteine.
- Zweite Hälfte Spezieller Teil.
- Familiengruppe I: Quarzgesteine.
- Familie 1: Perazidite.
- Familiengruppe II: Quarz-Mafitgesteine.
- Familie 2: Quarzmafitite.
- Familiengruppe III: Quarz-Feldspatgesteine.
- Familie 3: Aplitgranite (Leuko-Quarzfeldspatite).
- Familie 4: Alkaligranite.
- Familie 5: Alkalikalkgranite.
- Familie 6: Granodiorite.
- Familie 7: Quarzdiorite.
- Familiengruppe IV: Feldspatgesteine.
- Familie 8: Aplosyenite.
- Familie 9: Alkalisyenite.
- Familie 10: Melaalkalisyenite (Lusitanite).
- Familie 11: Leukosyenodiorite.
- Familie 12: Kalkalkalisyenite.
- Familie 13: Monzonite.
- Familie 14: Mangerite.
- Familie 15: Plagioklasite.
- Familie 16: Diorite.
- Familie 17: Meladiorite.
- Familie 18: Leukogabbrodiorite.
- Familie 19: Melagabbrodiorite.
- Familie 20: Leukogabbros.
- Familie 21: Gabbros.
- Familie 22: Gabbromafitite.
- Familiengruppe V: Foid-Feldspatgesteine.
- Familie 23: Foidsyenite.
- Familie 24: Mesofoidsyenite (Malignite).
- Familie 25: Melafoidsyenite (Shonkinite).
- Familie 26: Foidsyenomonzonite (Theralithe).
- Familie 27: Essexite.
- Familiengruppe VI: Foidgesteine.
- Familie 28: Nephelinite.
- Familie 29: Leuzitite (+ Analcimite).
- Familie 30: Sodalithite.
- Familie 31: Melilithfoidite.
- Familiengruppe VII: Mafitgesteine (Ultrabasica).
- Familie 32: Peridotite.
- Familie 33: Pyroxenite.
- Familie 34: Amphibololithe.
- Familie 35: Glimmerite.
- Familie 36: Granatite.
- Familie 37: Melilitholithe.
- Familie 38: Karbonatite.
- Familie 39: Silikotelite.
- Lamprophyre.
- Lamprophyre mit Feldspaten.
- Kalifeldspat-Vormacht.
- Plagioklas-Vormacht.
- Lamprophyre ohne Feldspate.
- Liste einiger Gesteins-Spezialnamen und deren Übersetzung in zusammengesetzte Namen, wie sie hier Verwendung finden.
- Liste der angeführten Gesteine.
- Zweiter Teil Die bisherigen Systeme und kritische Stellungnahme.
- Erste Hälfte Die qualitativen Systeme (und die Einteilungskriterien).
- I. Über Klassifikation von Gesteinen.
- 1. Der Begriff Gestein.
- Gesteinsdefinition.
- Geologische Selbständigkeit.
- Gesteine als Körper und als Stoffe.
- 2. Genetische Systematik.
- Die drei Gesteinsstämme.
- Petrogenese und Systematik.
- Die Beziehungen der drei Gesteinsstämme zueinander.
- 3. Gefüge-Systematik.
- II. Die Gesteinsklassifikation auf makroskopischer Basis.
- 1. Die Anfänge der Gesteinsklassifikation in der Frühzeit der Petrographie: 1780–1824.
- Stratigraphische Gesteinssysteme.
- A. G. Werner 1786/87.
- K. Haidinger 1887.
- Der Streit Neptunismus — Plutonismus.
- Minéralogische Gesteinssysteme.
- J. R. Hauy 1822.
- A. Brongniart 1813 und 1827 (und P. L. A. Cordier 1815/16).
- C. C. v. Leonhard 1823/24.
- 2. Die Entwicklung der Systeme nach verschiedenen Prinzipien (1841–1866).
- Feldspat-Einteilungen.
- H. Abich 1841 (und É. de Beaumont 1846/47).
- G. Rose (und A. v. Humboldt 1845).
- Erstes Eindringen genetischer Gesichtspunkte in die Klassifikation.
- C. F. Naumann 1857/58 (und 1849/50).
- F. Senft 1857.
- Genetische Teilung in drei Gesteinsstämme und Wiedereinführung des Altersgedankens.
- H. Coquand 1857.
- B. v. Cotta 1862.
- Genese — Alter — Mineralbestand.
- J. Roth 1861 (und 1887).
- C. Vogt 1866.
- 3. Der Höhepunkt und Abschluß der makroskopischen Klassifikationen: F. Zirkel 1866.
- III. Über natürliche und systematische Klassifikation.
- 1. Die natürliche Klassifikation.
- Anlehnung an die Biologie.
- 2. Die systematische Klassifikation.
- Beschreibendes und erklärendes Prinzip.
- 3. Einteilungskriterien, die sich aus der Gesteinsdefinition ergeben.
- Feste Erdkruste.
- Anorganisch — organisch.
- Mono- — polymineralisch.
- IV. Die Einteilungskriterien.
- 1. Der Mineralbestand.
- Einfache — gemengte Gesteine.
- Scheinbar gleichartige Gesteine.
- Fast homogene Gesteine.
- Vorwaltendes Material — ein qualitatives Element.
- Mineral-Löslichkeit im Wasser.
- Qualitativer Mineralbestand — Mineralkombinationen.
- Feldspate (vor allem Plagioklase) als Kriterium.
- Der Mineralbestand als Einteilungskriterium.
- 2. Das Gefüge.
- Definition und Abgrenzung Struktur — Textur im Deutschen.
- Entwicklung der Termini Struktur und Textur.
- Struktur und Textur im Englischen.
- Anwendung der Textur und Struktur als Einteilungskriterien.
- Wichtigkeit des Gefügekriteriums für die Systematik.
- 3. Die geologische Position.
- Klassifikationen ohne Positionskriterium bis v. Cotta 1862.
- „Räumliches Vorkommen“ bei K. A. Lossen 1872.
- Die Masse (Menge) als Einteilungsprinzip bei H. Vogelsang 1872.
- Begriff der Position ab H. Rosenbusch 1887.
- Ganggesteine: Zirkel contra Rosenbusch.
- Bröggers Terminus „hypabyssisch“.
- 4. Die Genese.
- Der Genesebegriff im Gesteinsnamen.
- Genesekriterium erst (spät) ab H. Abich 1841.
- Genese als beherrschendes Einteilungsprinzip.
- Bekämpfung der genetischen Einteilung.
- Genetische Einteilung auf morphologischer Basis (Morphologische Kriterien mit genetischer Fassade).
- Morphologische Einteilung auf genetischer Basis (Beziehungen Genese—Gefüge).
- 5. Das geologische Alter.
- Altersteilung von Werner.
- Renaissance der Altersteilung ab Coquand 1857.
- Argumente für die Alterszweiteilung bei Effusiven.
- Erklärung für die Alterszweiteilung.
- Altersdrei- und -vierteilung.
- Auftreten gegen Altersteilung.
- Argumente gegen die Altersteilung.
- Roths (und seiner Anhänger) Beharren auf der Altersteilung.
- Trotz Gegnerschaft „Gewöhnung“ an einen alten Brauch.
- „Endgültige“ Ausschaltung des Altersprinzips um die Jahrhundertwende — und Zitate 50 Jahre später (1951–1960).
- V. Die Verwertbarkeit und Wertigkeit der Einteilungskriterien für eine systematische Klassifikation.
- 1. Nach dem beschreibenden Prinzip.
- Mineralbestand und Gefüge als diagnostisch allein verwertbare Kennzeichen..
- Die Wertigkeit des Mineralbestandes.
- Die Wertigkeit des Gefüges.
- Kombination der Kriterien Mineralbestand, Struktur und Textur.
- 2. Nach dem erklärenden Prinzip.
- Geologisches Alter ist auszuschließen.
- Geologische Position: Verwertbarkeit und Wertigkeit.
- Genese: Verwertbarkeit und Wertigkeit.
- VI. Das Mikroskop in der Petrographie.
- 1. Die frühe Entwicklung bis zirka 1850.
- Die Vorläufer und die Frühzeit bis P. L. A. Cordier 1815/16.
- Das Polarisationsmikroskop bis zirka 1850.
- 2. Der Durchbruch der Dünnschliff-Mikroskopie (1850–1877).
- Von H. C. Sorby bis F. Zirkel (1850–1870).
- Das Mikroskop als Grundlage aller Petrographie.
- VII. Die qualitative mineralogische Klassifikation.
- 1. Die Mineralkombinationen.
- F. Zirkel 1873 und 1893.
- H. Rosenbusch 1877.
- Ähnlichkeit der Systeme Zirkels 1873 und Rosenbuschs 1877: Mineralkombinationen.
- 2. Die Ganggesteine.
- Einführung der „Classe“ Ganggesteine durch H. Rosenbusch 1887: Eine genetische Einteilung.
- Die Beziehungen Genese: Position: Alter bei Rosenbusch.
- Die Ganggesteine: Zirkel contra Rosenbusch.
- Stimmen gegen die Ganggesteine.
- Genesebegriffe in der Nomenklatur.
- 3. Gesteins-Übergänge und -Zwischenglieder.
- Gesteins-Zwischenglieder.
- Gesteins-Typus.
- Gesteins-Übergänge.
- Gesteine als Körper und als Typen.
- Schwimmende Grenzen — Zusammenbruch der qualitativen Klassifikation..
- Zweite Hälfte Die quantitativen Systeme (und die Normenklatur).
- I. Die chemische Klassifikation.
- 1. Die Bauschanalysen — ein Analysenkatalog.
- Die Frühzeit (1815–1861).
- Objektivität der Bauschanalyse ?.
- Ziele und Wege der chemischen Klassifikation.
- Das Ziel.
- Die Bauschanalyse als Weg (der Kieselsäuregehalt).
- 2. Die Umrechnungsverfahren (1890–1900).
- Umréchnung und Verringerung der Analysendaten.
- Die „Kerne“ Rosenbuschs (1890).
- Der „Aciditäts-Coefficient“ Loewinson-Lessings (1890).
- Kalk: Natron: Kali — Vergleich Langs (1891).
- Die „Parameter“ Osanns (1900).
- Die sechs Wege zur chemischen Klassifikation.
- 3. Moderne Wege.
- Die „natürlichen“ Parameter v. Wolffs (1922).
- Das künstliche „Norm“-System von CIPW (1903).
- Fehlkritik an CIPW.
- Die „Magmentypen“ Nigglis (1923).
- Die Inkonsequenz des Niggli-Systems.
- Die „Formel-Gleichungen“ Hommels (1919).
- 4. Kritische Besprechung der chemischen Klassifikationen.
- Verfahrens-Kritik.
- Allgemeine Kritik der chemischen Gesteinsklassifikation.
- Umständlichkeit der chemischen Analysen.
- Die Diskrepanz Modus — Norm.
- Verlust aller Gesteins-Merkmale durch die chemische Analyse.
- Eine chemische Gesteinsklassifikation ist unmöglich.
- Kritik der chemischen Magmenklassifikation.
- Gesteinschemismus ist nicht Magmenchemismus.
- Verwitterung und Umbildungen fertiger Gesteine.
- Die Unterschiede von Modus — Norm — Magmentypus.
- II. Die graphische Darstellung chemischer Daten.
- 1. Die Notwendigkeit graphischer Darstellung.
- 2. Dimensionale Darstellung von Einzelgesteinen.
- Lineare Figur bei Rosenbusch.
- Doppeldreiecke bei Michel-Lévy.
- Sternbilder bei Brögger.
- Knicklinie bei Fedorow.
- 3. Einpunktdarstellungen.
- Zwei Veränderliche im Koordinatensystem bei Grout.
- Drei Veränderliche im Dreieck: Osann.
- Vier Veränderliche im Dreieck durch Si-Beizahlen: Escher.
- Vier Veränderliche im Tetraeder: Niggli.
- 4. Mehrpunktdarstellungen im Koordinatensystem.
- Parameterpunkte von Niggli.
- Metalloxydpunkte und Kurvenausgleich (Iddings und Harker).
- Verschiedene Stellungnahmen und Vorschläge.
- 5. Vektoren von Sawarizki.
- III. Chemische Gesteinsverwandtschaften.
- 1. Formale Einteilungen und Verwandtschaften.
- 2. Die Verwandtschaftsbegriffe.
- Geognostischer Bezirk.
- Provinzen.
- Gauverwandtschaft.
- Comagmatische Region.
- Consanguinity.
- Blutsverwandtschaft.
- Serien.
- Vormacht.
- Diverse.
- Reihen.
- Sippen.
- Synonyma und Ähnliche.
- 3. Die Sippen.
- BEcKEs „atlantisch und pazifisch“ und die Prioritätsfragen.
- Fehlkritik an den Bezeichnungen atlantisch und pazifisch.
- Acht neue Sippen von 1911 bis 1954.
- Beziehungen, Abstufungen und Übergänge.
- IV. Verwirrungen und Fehlschlüsse bei chemischen Gesteinsverwandtschaften.
- 1. Sippen-, Reihen- und Vormacht-Auffassungen und Gleichsetzungen.
- Sippenauffassung.
- Gleichsetzung von Sippen und Reihen.
- Verschiedene Auffassungen von Alkali-Vormacht — Kalk-Vormacht.
- Kritik an den Gleichsetzungen.
- 2. Anzahl und Tauglichkeit von Analysen als Grundlage für Gesteinsverwandtschaften.
- Anzahl der notwendigen Analysen.
- Auswahl und Tauglichkeit von Analysen.
- Ursachen für „unbrauchbare“ Analysen.
- 3. Die Ursachen für die Analysenverfälschungen sind gleich den Ursachen für die verschiedenen Sippen.
- Ursachen für die verschiedenen Sippen.
- Sippencharakter und Orogenese.
- 4. Sippenwechsel und -übergänge.
- Mischprovinzen und Sippenwechsel.
- Sippenübergänge.
- 5. Sippen und Gesteinssystematik.
- Ablehnung einer Gesteinseinteilung auf Sippenbasis.
- Sippe und Einzelgestein.
- Sippensystematik und Nomenklatur von Einzelgesteinen.
- V. Die quantitative mineralogische Klassifikation.
- 1. Für und wider.
- Aufkommen quantitativer Denkungsart.
- Stimmen gegen die quantitative mineralogische Einteilung.
- 2. Die frühen halbquantitativ-mineralogischen Systeme.
- J. P. Iddings 1909 (und 1913).
- F. C. Lincoln 1913.
- A. Holmes 1917 (und 1920).
- 3. Voll ausgebaute Systeme.
- S. J. Shand 1915 bis 1927 (und die „color ratio“).
- E. T. Hodge 1924 bis 1927 (und A. Lacroix 1933).
- 4. A. Johannsen und W. E. Tröger, die Pfeiler vorliegenden Systems.
- A. Johannsen 1917 bis 1939.
- W. E. Tröger 1935 und 1938.
- 5. Einfluß Rosenbuschs und Johannsens.
- Abwandlungen von Johannsens System.
- Alles fußt auf Rosenbusch.
- VI. Zur petrographischen Nomenklatur.
- 1. Namensinflatìon.
- Für und wider das Anwachsen der Namensanzahl.
- Die Namenslawine und Warnstimmen.
- Zahlenvergleiche mit den biologischen Disziplinen.
- 2. Namens-Neueinführungen.
- Berechtigung zur Schaffung neuer Namen.
- Ursachen für die Aufstellung neuer Gesteinstypen.
- 3. Der Nomenklaturstreit.
- Lokalnamen (und Phantasiebezeichnungen).
- Zusammengesetzte Namen.
- Künstliche Bezeichnungen.
- 4. Anhang: Regeln bzw. Vorschläge für die Zusammensetzung von Gesteinsnamen.
- Nachwort.
- Literaturhinweise.