
Buchkultur: Ohne Moralapostelei, vorgeblich federleicht und umwerfend witzig lässt Roy Lewis den Vater einer Urzeit-Sippe nicht nur das Feuer zähmen, sondern auch eine bahnbrechende Erfindung nach der anderen machen, während die Frauen – die neuerdings das Brusthaar kurz tragen, was den Jungen das Festhalten an der Mama erschwert – neue Ansprüche stellen: Sie wollen ein Dach überm Kopf, sprich, eine wohnliche Höhle und nicht ein windiges, unsicheres Nest in einer Astgabel oder auf dem Boden. Ein Kultklassiker. Zivilisationskritik vom Feinsten, umwerfend komisch.
Bibliotheksnachrichten: Ein ebenso atemberaubender wie humorvoller Galopp durch die Evolution.
Evangelisches Literaturportal: Ein im besten Sinne zeitloses Buch für alle Leser- und Altersgruppen ab 14 Jahren.
Biorama: Alles, was uns Menschen ausmacht – die Wandlung vom Pflanzen- zum Allesfresser, vom Gejagten zum geschickten Jäger, die Sesshaftwerdung, erste Versuche der Nutztierhaltung, ein gewandter Umgang mit dem Feuer – all das hat Lewis im Zeitraffer verdichtet und in eine mehrere Generationen überblickende Urgeschichts-Saga gerafft. Das liest sich kurzweilig, wunderbar respektlos und klingt doch durchwegs plausibel.
Buchmarkt: Edward – ein Voltaire, ein Diderot, ein Daniel Düsentrieb der Steinzeit. Grandios.
TERZ - Düsseldorfer Stadtzeitung: ›Edward‹ ist eine abgefahrene Geschichte über die Entwicklung des Menschen. Es ist köstlich zu lesen, wie der erste Mensch das Feuer nutzbar machte und damit eine unheilvolle Entwicklung in Gang setzt.
Brigitte: Wer Edward und seine Sippe kennenlernt, weiß: Das Gerede von der grauen, dumpfen Vorzeit ist ein Märchen.
Literaturblatt: Der Roman ist eine vergnügliche und blizgescheite Reise in die Welt unserer Vorfahren.
Nürnberger Nachrichten: Der Leser kommt aus dem Schmunzeln nicht heraus.
Kurier: Ein nie verblödelter, sehr witziger und fundierter Evolutionsroman.