Riff von Romesh Gunesekera | Roman | ISBN 9783293201132

Riff

Roman

von Romesh Gunesekera, aus dem Englischen übersetzt von Giò Waeckerlin Induni
Buchcover Riff | Romesh Gunesekera | EAN 9783293201132 | ISBN 3-293-20113-X | ISBN 978-3-293-20113-2
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Gießener Zeitung: Pures Lesevergnügen, unterhaltsam, aber durchaus auch zum Nachdenken anregend.

Berner Zeitung: Ein magischer Realismus von lyrischer Schönheit.

Neue Zürcher Zeitung: Gunesekeras Prosa, lyrisch, beherrscht, in ungewohnten Bildern irisierend, gerät in sich zum verführerischen Appell an die Sinne; doch um dem Text gerecht zu werden, sollte man ihn sorgsam kosten.

Spiegel Extra: Sri Lanka erscheint so als Garten Eden voll von Blumen, berückenden Düften, rotschnäbeligen Papageien und dem Summen von Kolibris, bis daraus durch Bürgerkrieg und die Zerstörung der Korallenriffe von Menschenhand ein verlorenes Paradies wird.

Das Sonntagsblatt: Ein vielversprechendes Debut, denn das Buch enthält Szenen von betörender Sinnlichkeit. Wie der Autor in zarten Strichen das Verliebtsein des Dieners beschreibt oder das virtuose Hantieren mit Gewürzen in Tritons Küche schildert, weckt nachhaltig die Leselust.

Buchmarkt: Seinen Namen muss man sich merken, denn sein erster Roman ist ein kleines Meisterwerk! Dazu ist der Roman wortgewordener Duft und sprachgewordene Farbe, eine sinnliche Darstellung tropischen Lebens, dessen Zerstörung im Hintergrund eskaliert.

Unsere Zeit: Meisterhafte Beschreibungen von asiatischen Lebensmitteln, exotischen Märkten und vollendeten Kochkünsten lassen einem beim Lesen immer wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch ›Riff‹ bietet noch viel mehr.

Der Beobachter: Gunesekera nimmt uns mit auf Tritons Entdeckungsreisen im Land der Erwachsenen. Behutsam, zärtlich und mit feinem Gespür für das Wunderbare im Alltäglichen.

Times Literary Supplement: Ein bezaubernder Roman.

Sunday Telegraph: Ein eleganter Erstling.

Riff

Roman

von Romesh Gunesekera, aus dem Englischen übersetzt von Giò Waeckerlin Induni
Im Jahr, als Sri Lanka unabhängig wird, kommt der elfjährige Triton als Boy in das Haus von Mister Salgado, einem Meeresbiologen, der nur einen Lebensinhalt hat: das gefährdete Universum des Ozeans. Für den Jungen wird das Haus des Junggesellen zu einem abgeschlossenen Mikrokosmos. Er lernt, das Silber so zu polieren, dass es schimmert wie geschmolzenes Sonnenlicht, den Liebeskuchen mit zehn Eiern zu backen und für die Freundin seines Herrn den Papageienfisch zu dünsten. Und er lernt, mit wachen Augen die politischen, sozialen und amourösen Ränkespiele zu beobachten. Hintergründig erzählt Triton seine Geschichte. Naiv und wissend zugleich, tapfer und ängstlich - die eindrückliche Stimme eines Jungen, der in einer zerbrechenden Welt erwachsen geworden ist.