Deutsche Welle: Nicht die eigene Person ist es, deren Heiligkeit er mit seinem Buch ein Denkmal setzen möchte. Heilig ist ihm das Leben.
Neue Zürcher Zeitung: Den Widerhall dieses Echos mag jeder ein wenig anders vernehmen, aber jeder wird beim Zuhören etwas für sich gewinnen.
Neues Deutschland: Machfus’ ›Echo meines Lebens‹ ist die Welt sozusagen in einer Nussschale. So wird jede gelesene Zeile zum Keim für einen ganzen Baum von Gedanken.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Machfus braucht nur vier, fünf Sätze, um die Geschichte einer fünfzig Jahre währenden Ehe, einer verpfuschten Existenz, einer gescheiterten Freundschaft, einer großen Leidenschaft zu entwerfen.
In dieser Sammlung fängt Nagib Machfus Momente und Gedanken ein, die ihn sein Leben lang schon beschäftigen. Wie ein Echo hallen die Themen wider, die auch seine Romane durchziehen. Die Erinnerungen an entscheidende Augenblicke, an verpasste Gelegenheiten, an falsche, unumkehrbare Entscheidungen, die sich im Nachhinein als schicksalsweisend herausstellen, stehen neben Aphorismen sufistischer Weisheit. Machfus begegnet bei der Versenkung in die Vergangenheit noch einmal seiner ewigen Sehnsucht nach Liebe; Trauer und Ironie wechseln sich ab mit den Gedanken an die Quellen der Freude. Diese Skizzen erinnern an Pascals »Pensées«. Das Echo dieses Lebens zeigt einmal mehr, dass Machfus nicht nur ein grandioser Geschichtenerzähler ist, sondern ein heiterer Philosoph, der mit einem lachenden, aber auch scharfen Auge von den Verwirrungen im Leben schreibt, vom Alter, Tod und der Vergänglichkeit des Glücks.