Frankfurter Allgemeine Zeitung: Aitmatow ist ein Tabubrecher.
Westfälischer Anzeiger: Aitmatow schrieb kein Polit-Pamphlet, sondern ein großes Epos der Untergänge, einen kraftvollen Roman.
Basler Zeitung: Das heillos gestörte Verhältnis des Menschen zur Natur wird zum Kriterium von Moral und Humanität. Aitmatows Diagnose lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Stuttgarter Zeitung: ’Der Richtplatz’ ist ein exemplarischer Glasnost-Roman: Kaum je zuvor hat ein sowjetischer Schriftsteller Drogenprobleme, Alkoholismus und Gewaltverbrechen so offen ausgesprochen.
Main-Echo: Aitmatows Sätze sind einfach, die Worte sorgfältig gewählt – und doch oder gerade wegen solch rationaler, abgekühlter wie abgeklärter Sicht sind seine Darstellungen Stimmungsbilder, Charakterisierungen und Landschaftsimpressionen von faszinierender Plastizität.