Warriors von Alan Duff | Roman | ISBN 9783293204287

Warriors

Roman

von Alan Duff, aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Pauer
Buchcover Warriors | Alan Duff | EAN 9783293204287 | ISBN 3-293-20428-7 | ISBN 978-3-293-20428-7
Autorenbild

Kurier: Nun ist das in jeder Hinsicht einmalige Buch auch in deutscher Sprache im Schweizer Unionsverlag erschienen.

Pogrom: Betrachtet man die überaus positive Kritik und Zustimmung in Neuseeland, sind sowohl das Buch wie der Film durchaus authentische Zeugnisse von der aktuellen Befindlichkeit der Maori in Neuseeland.

Augsburger Allgemeine Zeitung: Das Buch ist wie ein Aufschrei, der noch lange in den Ohren (und im Herzen) nachgellt und Alan Duffs zügellose Sprache lässt keinen unbeteiligt.

Blick: Lektüre, die nachdenklich und traurig, aber auch Mut macht.

Der Bund: Alan Duffs Sprache ist der Slang, abgehackte Sätze, ein treibender Rhythmus – Stakkato in hoher Perfektion, wechselnde Perspektiven innerhalb eines (Gedanken-)Monologs, ein abrupter Wechsel vom ’sie’ zum ’ich’. Das ist der Asudruck der Strasse, der Ausdruck der Gewalt, der Ausdruck des Hasses, und wie Duff das hingekriegt hat, das ist schlicht atemberaubend.

Bayerisches Fernsehen: Brutal bis an die Schmerzgrenze, schonungslos im Vokabular, dann wieder zärtlich und selbstironisch, voll Poesie.

Luzerner Zeitung: Ein Buch wie ein Keulenschlag und Alptraum, hart an der Wirklichkeit – zornig, zwiespältig, zärtlich und trotz allem zuversichtlich.

Touristik Information im Internet: Das Buch fasziniert durch Betroffenheit, gleitet aber an keiner Stelle ins Kitschige ab.

das neue buch: Mit suggestiven Bildern und glänzenden Dialogen charakterisiert Duff seine Gestalten und weckt Verständnis für ihre Situation. Die literarische Bewältigung des Stoffes überzeugt.

Der evangelische Buchberater: ’Warriors’ überzeugt durch den Mut des Autors, nichts zu beschönigen, die unverblümte Sprache, die das Elend der Entwurzelung belegt, und den psychologischen Feinsinn, mit dem Duff die Entwicklung des nunmehr obdachlosen Jake gedanklich protokolliert.

Warriors

Roman

von Alan Duff, aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Pauer

Selten ist Romanen vergönnt, was mit Alan Duffs »Warriors« geschah: Er veränderte das Selbstverständnis seines Landes. Monatelang stand er an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Verfilmung brach sämtliche Rekorde in der Geschichte Neuseelands und löste eine Flut von Debatten und Initiativen aus.
Mit größter Intensität erzählt Duff, selbst Maori, vom Leben im Maori-Ghetto von Pine Block. Von Jake, dem arbeitslosen Hünen, der sich auf nichts verlassen kann als auf seine Muskeln und seinen linken Haken. Von Beth, die, selbstbewusst und stark im Nehmen, versucht, ihre zerfallende Familie durchzubringen und zusammenzuhalten. Von den fünf Kindern, die selbst in den Strudel geraten, bis Beths Kraft und Vision doch noch einen Ausweg zeigen.
Duffs Roman ist mit Zorn und Anteilnahme geschrieben. Er verschweigt nichts, bricht Tabus und begegnet doch all seinen Figuren mit dem Verständnis, das ihnen im Leben verwehrt ist.