Leb wohl, meine Königin! von Chantal Thomas | Roman | ISBN 9783293205949

Leb wohl, meine Königin!

Roman

von Chantal Thomas, aus dem Französischen übersetzt von Carina von Enzenberg
Buchcover Leb wohl, meine Königin! | Chantal Thomas | EAN 9783293205949 | ISBN 3-293-20594-1 | ISBN 978-3-293-20594-9
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Sinnlichkeit der Schilderung bereitet großes Vergnügen. Der Roman beschwört den Geist der Zeit. Chantal Thomas fühlt sich ein, lässt aber in der Annäherung auch die Fremdartigkeit greifbar werden. Ihre feinsinnigen Schilderungen haben große Präzision. Die Phantasie der Schriftstellerin wird durch das Wissen der Historikerin befeuert.

Le Monde: Ein unerwarteter literarischer Schatz.

The New York Times: Ein pralles Sittengemälde, sprachlich ebenso lebendig wie elegant. Nach mehr als zwei Jahrhunderten als Karikatur darf die Königin erstmals menschlich erscheinen.

The Guardian: Das Buch ist hellwach und einfühlend. Wie die Fliege an der Wand lauschen wir als Leser den Affairen der Großen und der Hinterhältigen. Ein Musterbeispiel dafür, wie schnell das Ende kommen kann, wenn die Menschen an der Macht so sehr an ihren eigenen Ruhm glauben, dass sie als Letzte ihren eigenen Verfall bemerken.

The Washington Post: Elegant, wirkungsvoll ... Ein außergewöhnlicher historischer Roman.

Le Point: Ein leidenschaftliches Buch.

Historia: Das reinste Geschenk für alle, die in das Jahrhundert der Aufklärung und Versailles verliebt sind.

Kirkus Review: Ungeheure Spannung und eine hervorragende Innenansicht des französischen Königshofs – der Historikerin und Biografin Chantal Thomas gelingt beides gleichermaßen.

Leb wohl, meine Königin!

Roman

von Chantal Thomas, aus dem Französischen übersetzt von Carina von Enzenberg
Wien, 1810: Alles haben sie verloren, bis auf ihre Erinnerung. Gut zwanzig Jahre nach der Französischen Revolution finden sich in der von Napoleon verwüsteten österreichischen Hauptstadt einige Überlebende zusammen, um der vergangenen Zeiten am Hof von Versailles zu gedenken. Agathe-Sidonie Laborde, zweite Vorleserin Marie-Antoinettes, erinnert sich an ihre letzten Momente in Gesellschaft der Königin, kurz nach dem Sturm auf die Bastille: Es sind Augenblicke des zerbrechenden Glücks. Stunde für Stunde zeichnet sich ab, dass die Revolution nicht mehr aufzuhalten ist. Die engsten Freunde verlassen die königliche Familie, und auch die Fluchtpläne der Königin scheitern. Am Ende bleibt Agathe-Sidonie kaum Zeit für ein letztes Lebewohl.