Süddeutsche Zeitung: Eine ebenso figurenreich wie filigran, rasant und immer perfekt stilisierte Erzählung.
Lausitzer Rundschau: Kollender ist ein schöner Roman über die Werte des Menschseins gelungen. Manche Dialoge möchte man auswendig lernen.
www.buechertreff.de: Eingepackt in eine zurückhaltende Rahmenhandlung wird hier mit viel sprachlichem Geschick ein klares und auch erschreckendes Bild der Zustände auf einem solchen Expeditionsschiff gezeichnet und der Veränderungen, die eine solche Reise in den Teilnehmenden hervorrufen kann. Eine angenehme Rückbesinnung auf klassische Abenteuermotive und -erzählungen.
Johann Georg Forster ist siebzehn, als er mit James Cook am 13. Juli 1772 den Hafen von Plymouth in Richtung Tahiti verlässt. Die Reise in der engen Kabine der Resolution, mitten unter den Seeleuten und Forschern der Expedition, führt in unbekannte Welten. Für kurze Zeit wird aus Georg Teori, wie ihn die Eingeborenen der Südsee nennen. Das größte Abenteuer seines Lebens macht ihn zum Mann, zum Wissenschaftler und zum freiheitlichen Humanisten, der sein Jahrhundert prägt.
