Palast der Sehnsucht von Nagib Machfus | Roman. Die Kairo-Trilogie II | ISBN 9783293207509

Palast der Sehnsucht

Roman. Die Kairo-Trilogie II

von Nagib Machfus, aus dem Arabischen übersetzt von Doris Kilias
Buchcover Palast der Sehnsucht | Nagib Machfus | EAN 9783293207509 | ISBN 3-293-20750-2 | ISBN 978-3-293-20750-9
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Hier ist ein souverän disponierender Autor am Werk, der sich keineswegs naivem Fabulieren überlässt.

VPOD-Zeitung: Machfus entwirft zauberhafte Bilder des wuselnden und hektischen Treibens und hintergfragt kritisch den sich abzeichnenden Wertewandel, so dass sich arabische Märchenhaftigkeit und europäischer Realismus endgültig mischen.

Sächsische Zeitung: Wer einmal anfängt, wird dem ironisch-nachdenklichen Charme und der lebensprallen Erzählkunst des Altmeisters der arabischen Literatur erliegen.

Riehener-Zeitung: In der geistreichen Begleitung von Nagib Machfus begibt man sich auf eine ebenso unterhaltende wie faszinierende Lese-Reise.

Die Zeit: Der zweite Band ist eine Steigerung des ersten: eine Steigerung der Komplexität durch das verzweigtere Netz der Personen, mit denen die Töchter und Söhne durch Heirat oder Ausbildung in Beziehung treten; eine Steigerung aber auch der Dramatik der Erfahrungen, der Drastik der Ereignisse und der Schonungslosigkeit der Reflexionen.

Berner Tagwacht: Wer sich als ›postmoderner‹ Mensch heute nicht scheut, einem Autor zuzuhören, der 1001 Nacht lang Geschichten zu erzählen weiß, in denen arabische Märchenhaftigkeit mit europäischem Realismus vermischt wird, der ist mit Machfus gut beraten.

Tages-Anzeiger: Nagib Machfus’ Werk ist ungeheuer vielfältig, und es überrascht nicht, daß es in der arabischen Welt kaum Literaturschaffende gibt, für deren literarischen Werdegang er nicht auf die eine oder andere Weise bestimmend war.

Palast der Sehnsucht

Roman. Die Kairo-Trilogie II

von Nagib Machfus, aus dem Arabischen übersetzt von Doris Kilias
Kamal, der jüngste Sohn des Familienpatriarchen Abd al-Gawwad, erfährt die Härten und Hürden des Erwachsenenlebens. Seine heftige Liebe zur Aristokratentocher Aida bleibt unerwidert und seiner Begeisterung für die Wissenschaft und die nationale Unabhängigkeitsbewegung begegnet der Vater mit schroffer Ablehnung, woraufhin Kamal beginnt, sich in Weinbuden zu betrinken und durch Bordellgassen zu streifen. Sein Bruder und der Vater indes, ohne es voneinander zu wissen, buhlen um die Liebe derselben jungen Frau.