Ich hörte den Vogel rufen von Sally Morgan | Roman | ISBN 9783293208124

Ich hörte den Vogel rufen

Roman

von Sally Morgan, aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Yin
Buchcover Ich hörte den Vogel rufen | Sally Morgan | EAN 9783293208124 | ISBN 3-293-20812-6 | ISBN 978-3-293-20812-4
Autorenbild

Fuldaer Zeitung: Ein Muss für jeden Australienfan.

Flesch Kultur-Veranstaltungs-Magazin: Ein wunderbarer Roman, der tiefe Einblicke in das Leben der Ureinwohner Australiens gibt.

Der evangelische Buchberater: Ein bisher viel zu wenig beachtetes Stück Menschheitsgeschichte. Sehr empfohlen.

die tageszeitung: Gerade durch ihre unspektakuläre Erzählweise gelingt es Sally Morgan, das Augenmerk der LeserIn auf die eher versteckten, alltäglichen Rassismen zu lenken.

Literatur-Report: Ein wunderbar heiterer Roman, der die verborgene Geschichte Australiens erzählt.

AUF: ›Ich hörte den Vogel rufen‹ ist nicht nur spannende Lektüre, sondern auch ein politischer Aufklärungsroman.

Zürcher Unterländer: Das Buch von Sally Morgan wird alle durch seine schöne Sprache, die warme Menschlichkeit und den offenen Humor bezaubern.

Frankfurter Rundschau: Diese polyphone Biografie vermittelt aus dem Blickwinkel dreier Generationen ein Bild über die Lebenssituation der Ureinwohner Australiens.

Virginia: Sally Morgan besitzt die seltene Gabe, mit Humor und Ernsthaftigkeit zu erzählen. Die Leserin kann sich dem Bann nicht entziehen.

Die Frau von heute: Wie die Autorin die Erzählungen ihrer Großmutter rekonstruiert und das Leben von Aborigines, ihre Träume, Bräuche, Ängste, die erlittene Diskriminierung wiederentstehen lässt, ist in seiner Wirkung vergleichbar mit ›Onkel Toms Hütte‹ – ein unersetzliches Stück Zeitgeschichte.

Ich hörte den Vogel rufen

Roman

von Sally Morgan, aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Yin

Sally wächst in Australien auf, in einer Familie, die lauter, schräger und herrlicher nicht sein könnte. Die fünf Geschwister hängen aufeinander wie die Kletten. Die Mutter nutzt Religion – egal welche – als Geheimwaffe. Der Onkel bringt trotz ausgiebigem Alkoholgenuss immer mal wieder ein Huhn vorbei und die Oma gräbt mit Sally frühmorgens den quakenden alten Ochsenfrosch aus.

Erst mit fünfzehn aber merkt Sally, das in ihrer Familie noch etwas anders ist als bei den anderen: Ihre Oma ist schwarz. Hartnäckig beginnt Sally, die Geschichte ihrer eigenen Familie zu hinterfragen und erfährt schließlich Geheimnisse, die ihre Welt auf den Kopf stellen.