Tiergeschichten von Tschingis Aitmatow | Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow | ISBN 9783293209794

Tiergeschichten

Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow

von Tschingis Aitmatow, aus dem Russischen übersetzt von Friedrich Hitzer und Charlotte Kossuth
Mitwirkende
Autor / AutorinTschingis Aitmatow
Übersetzt vonFriedrich Hitzer
Übersetzt vonCharlotte Kossuth
Buchcover Tiergeschichten | Tschingis Aitmatow | EAN 9783293209794 | ISBN 3-293-20979-3 | ISBN 978-3-293-20979-4
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe

Expuls: Man spürt Aitmatows innigen Bezug zu unseren Mitgeschöpfen. Und konsequenterweise macht er bei seinen Schilderungen auch nicht vor den Zerstörungen und dem Gemetzel des Menschen an der Natur halt, die er zum Beispiel aus der Sicht eines Wolfsrudels beschreibt. Ein schönes, kurzweiliges und tief berührendes Leseerlebnis.

der Freitag: In diesem Buch kommen die Tierliebe und die Gesellschaftskritik ohne Menschenhass aus. All diese Texte laufen auf die Erkenntnis hinaus, dass die Erdbewohner aller Arten nur überleben können, wenn die Menschen das Dilemma zwischen Fressfeindschaft und Symbiose durch gegenseitigen Respekt auflösen.

Tiergeschichten

Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow

von Tschingis Aitmatow, aus dem Russischen übersetzt von Friedrich Hitzer und Charlotte Kossuth
Mitwirkende
Autor / AutorinTschingis Aitmatow
Übersetzt vonFriedrich Hitzer
Übersetzt vonCharlotte Kossuth

Aus allen Werken von Tschingis Aitmatow spricht eine einzigartige Verbundenheit, ja, innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen, die durch eine gemeinsame Natur miteinander verknüpft sind. Inspiriert oft durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen.

Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete Aitmatow als ausgebildeter Tiermediziner. Mit seinen Tiergeschichten will er eine Grenze überwinden: »In der Literatur wurden die Tiere bisher aus der menschlichen Sichtweise dargestellt, aber ich möchte die Welt mit ihren Augen betrachten.«