Cyberbullying – Theoretische und empirische Analysen zur Konstruktklärung und Messmodellierung eines Gewaltphänomens von Julia Fluck | ISBN 9783339116024

Cyberbullying – Theoretische und empirische Analysen zur Konstruktklärung und Messmodellierung eines Gewaltphänomens

von Julia Fluck
Buchcover Cyberbullying – Theoretische und empirische Analysen zur Konstruktklärung und Messmodellierung eines Gewaltphänomens | Julia Fluck | EAN 9783339116024 | ISBN 3-339-11602-4 | ISBN 978-3-339-11602-4

Cyberbullying – Theoretische und empirische Analysen zur Konstruktklärung und Messmodellierung eines Gewaltphänomens

von Julia Fluck
Das Phänomen Cybermobbing oder Cyberbullying, das etwa seit der Jahrtausendwende als neue Spielart der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen zu beobachten ist, wurde inzwischen in zahlreichen nationalen und internationalen Studien untersucht. Dabei unterscheiden sich jedoch die Definitionen, Konzeptualisierungen und Messansätze von Cyberbullying über verschiedene Arbeiten hinweg erheblich, so dass bis dato nur wenige gesicherte Erkenntnisse über das Phänomen vorliegen. Dieses Buch leistet durch theoretische und empirische Analysen einen Beitrag zur Konstruktklärung und Messmodellierung von Cyberbullying. Cyberbullying wird in den ersten Teilen des Buches von den verwandten Konstrukten des schulischen Bullyings und der Onlineaggression abgegrenzt und in den Kontext bestehender Aggressionstheorien eingeordnet. Bisherige Forschungsarbeiten zur Diagnostik und Erfassung von Cyberbullying werden dargestellt und kritisch diskutiert, ebenso werden bisherige Erkenntnisse zu Korrelaten von Cyberbullying berichtet. In den empirischen Teilen des Buches werden verschiedene Strategien zur Messmodellierung verglichen sowie neue Ansätze entwickelt und erprobt. Das Buch liefert somit einerseits einen Überblick über den Kenntnisstand der Forschung zu Cyberbullying, andererseits werden innovative Ansätze präsentiert, wie das Phänomen in künftigen Forschungsarbeiten unter Ausschöpfung des zur Verfügung stehenden Methodenrepertoires besser erfasst werden kann.