Ausgewählte kulturgenealogische Mythentropologien in progress
Mit Paraphrasen mythenreferenter Veröffentlichungen
von Rudolf HeinzMythologie – ein Stiefkind philosophischer Verwendung, verspielte Chance einer spezifischen Aufklärungsweise – siehe Horkheimer / Adornos „Dialektik der Aufklärung“?
Nein, jedenfalls nicht in Gänze, man erinnere sich an Schellings „Philosophie der Mythologie“, in den folgenden Texten zentriert um die Persephonemythe, überraschenderweise des Autors favorisierte Antikecharakteristik. In jüngerer Zeit beispielsweise an Blumenbergs Prometheusexegese.
Die pathognostische Mythenbefassung verbleibt in solchem philosophischen Fahrwasser, allzeit flankiert vom Primärprozess geleiteten der selbst mythenprätenten Psychoanalyse – wie Traum und Psychopathologie. Ja, die Mythologie fungiert als exzeptionelle Kulturgenealogie, mit Schlagseite zur Kulturpathologie. Kultur, verstanden als umfassender Inbegriff unserer Welthabe.
Die veranschlagte Explikationsart erlaubt durchaus tropologische Fortschreibungen von Mythenbeständen, sowie damit zusammenhängend, Synchronisierungen gleich deren Nutzung zum Aufschluss aktueller sozialer Phänomene, nicht zuletzt technologischer Observanz.
Als thematischer Schwerpunkt, um die besagte Kulturgenealogie – die Eruierung der Entstehungs-, Erhaltungs- und Ausrichtungsbedingungen von Kultur – zu leisten, kommen in Frage:
Nein, jedenfalls nicht in Gänze, man erinnere sich an Schellings „Philosophie der Mythologie“, in den folgenden Texten zentriert um die Persephonemythe, überraschenderweise des Autors favorisierte Antikecharakteristik. In jüngerer Zeit beispielsweise an Blumenbergs Prometheusexegese.
Die pathognostische Mythenbefassung verbleibt in solchem philosophischen Fahrwasser, allzeit flankiert vom Primärprozess geleiteten der selbst mythenprätenten Psychoanalyse – wie Traum und Psychopathologie. Ja, die Mythologie fungiert als exzeptionelle Kulturgenealogie, mit Schlagseite zur Kulturpathologie. Kultur, verstanden als umfassender Inbegriff unserer Welthabe.
Die veranschlagte Explikationsart erlaubt durchaus tropologische Fortschreibungen von Mythenbeständen, sowie damit zusammenhängend, Synchronisierungen gleich deren Nutzung zum Aufschluss aktueller sozialer Phänomene, nicht zuletzt technologischer Observanz.
Als thematischer Schwerpunkt, um die besagte Kulturgenealogie – die Eruierung der Entstehungs-, Erhaltungs- und Ausrichtungsbedingungen von Kultur – zu leisten, kommen in Frage: