Das neurotechnische Enhancement und die strafrechtliche Bewertung der ärztlichen Tätigkeit als Körperverletzung
von Sven KerstenDas Buch widmet sich dem Thema des technischen Neuroenhancements und der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Ärzten in Deutschland.
Neuroenhancement bezieht sich auf die gezielte Verbesserung kognitiver Fähigkeiten mithilfe von pharmakologischen Substanzen oder technischen Eingriffen und gewinnt in der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Eine herausgehobene Stellung bei der Betrachtung technischer Eingriffe erhält die transkranielle Magnetstimulation, als zukünftig wahrscheinlichstes Verfahren für eine Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit.
Die Studie beginnt mit einer umfassenden Einführung in das Thema Neuroenhancement und betont seine gesellschaftliche Relevanz. Im Zentrum steht jedoch die rechtliche Dimension des Phänomens, insbesondere die Frage, ob Ärzte, die Neuroenhancement-Methoden anwenden, strafrechtlich wegen einer Körperverletzung nach § 223 StGB belangt werden können. Es wird analysiert, unter welchen Bedingungen das Handeln eines Arztes als strafbare Körperverletzung betrachtet werden kann und welche Rolle die Einwilligung der Personen spielt. Zudem wird erörtert, inwieweit die Verfahren des Neuroenhancements als sittenwidrig im Sinne des § 228 StGB einzustufen wären.
Die Erkenntnisse dieser eingehenden Analyse tragen dazu bei, das Verständnis für die komplexe rechtliche und ethische Thematik des Neuroenhancements zu vertiefen. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für mögliche zukünftige rechtliche Entwicklungen formuliert, die Ärzten und Personen bei Entscheidungen bezüglich des Neuroenhancements unterstützen sollen.
Insgesamt leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die Regulierung und Kontrolle von Neuroenhancement-Praktiken in Deutschland. Sie trägt dazu bei, die Strafbarkeit von Ärzten wegen Körperverletzung in diesem Kontext zu klären und die gesellschaftliche Diskussion über dieses komplexe Thema voranzutreiben.
Neuroenhancement bezieht sich auf die gezielte Verbesserung kognitiver Fähigkeiten mithilfe von pharmakologischen Substanzen oder technischen Eingriffen und gewinnt in der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Eine herausgehobene Stellung bei der Betrachtung technischer Eingriffe erhält die transkranielle Magnetstimulation, als zukünftig wahrscheinlichstes Verfahren für eine Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit.
Die Studie beginnt mit einer umfassenden Einführung in das Thema Neuroenhancement und betont seine gesellschaftliche Relevanz. Im Zentrum steht jedoch die rechtliche Dimension des Phänomens, insbesondere die Frage, ob Ärzte, die Neuroenhancement-Methoden anwenden, strafrechtlich wegen einer Körperverletzung nach § 223 StGB belangt werden können. Es wird analysiert, unter welchen Bedingungen das Handeln eines Arztes als strafbare Körperverletzung betrachtet werden kann und welche Rolle die Einwilligung der Personen spielt. Zudem wird erörtert, inwieweit die Verfahren des Neuroenhancements als sittenwidrig im Sinne des § 228 StGB einzustufen wären.
Die Erkenntnisse dieser eingehenden Analyse tragen dazu bei, das Verständnis für die komplexe rechtliche und ethische Thematik des Neuroenhancements zu vertiefen. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für mögliche zukünftige rechtliche Entwicklungen formuliert, die Ärzten und Personen bei Entscheidungen bezüglich des Neuroenhancements unterstützen sollen.
Insgesamt leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die Regulierung und Kontrolle von Neuroenhancement-Praktiken in Deutschland. Sie trägt dazu bei, die Strafbarkeit von Ärzten wegen Körperverletzung in diesem Kontext zu klären und die gesellschaftliche Diskussion über dieses komplexe Thema voranzutreiben.