nolens volens von Rudyard Kipling | Kurzgeschichten von Rudyard Kipling | ISBN 9783347005389

nolens volens

Kurzgeschichten von Rudyard Kipling

von Rudyard Kipling, übersetzt von Benno Schmid-Wilhelm
Buchcover nolens volens | Rudyard Kipling | EAN 9783347005389 | ISBN 3-347-00538-4 | ISBN 978-3-347-00538-9

nolens volens

Kurzgeschichten von Rudyard Kipling

von Rudyard Kipling, übersetzt von Benno Schmid-Wilhelm
Kurzgeschichten von Rudyard Kipling aus dem Sammelband „A Day’s Work“:
1. Die Brückenbauer (The Bridge-Builders) In dieser technisch sehr detaillierten Erzählung beschreibt Kipling den Bau einer Eisenbahnbrücke über den „heiligen Fluss“ Ganges. Als die Brücke kurz vor der Fertigstellung und Einweihung steht, gefährdet ein Hochwasser die Konstruktion. Der britische Chefingenieur setzt alles daran, um sein Lebenswerk zu retten, wird jedoch zusammen mit seinem indischen Vorabeiter auf eine kleine Flussinsel abgetrieben. Unter dem Einfluss von Opium hat er Visionen von den hinduistischen Gottheiten. Die beiden werden gerettet, die Brücke übersteht die Flut.
2. Ein schreitender Abgesandter (A Walking Delegate) Dies ist die einzige Geschichte in diesem Band, welche nicht übersetzt, sondern inhaltlich nur erklärt wurde. Der Grund ist, dass Kipling in dieser Erzählung großzügig verschiedene amerikanische Dialekte verwendet, welche nicht ohne weiteres auf europäische Verhältnisse übertragen werden können. Die Geschichte spielt auf einer Farm in Vermont, der Heimat von Kiplings amerikanischer Frau Carrie. Sie handelt von einem gelben Pferd, das die anderen Pferde aufzuwiegeln versucht.
3. Das Schiff, das sich selbst einschliff (The Ship That Found Herself) Ein schottisches Frachtschiff unternimmt seine Jungfernfahrt von Liverpool nach New York. In dieser ebenfalls sehr technischen Geschichte sprechen die diversen Schiffsbauteile miteinander, um sich aufeinander einzuschleifen.
4. Das Grab seiner Ahnen (The Tomb Of His Ancestors) Diese Erzählung spielt wieder im kolonialen Indien. Ein junger britischer Offizier, der seinem verstorbenen Großvater äußerlich sehr ähnlich sieht, kehrt nach Indien zurück. Aufgrund der Ähnlichkeit halten ihn die Einheimischen für eine Wiedergeburt seines dort bestatteten Großvaters, der Enkel merkt davon jedoch lange Zeit nichts.