Vom Paradies zur Hölle

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines deutschen Ehepaares, welches 1972 nach Südafrika auswanderte. Es beschreibt die unermessliche Schönheit des gesamten südlichen Afrikas und die manchmal extremen abenteuerlichen Reisen, welche das Paar über die Jahre unternahmen. Der Autor vermittelt aber auch die Schattenseiten des Lebens in einem sich im Umbruch befindenden und von zunehmender Kriminalität und Gewalt ergriffenen Landes. 1996 wurde das Paar zusammen mit deren zwei Töchtern bei der Heimkehr auf ihrem Grundstück von einer Gang von Autodieben brutal überfallen. Während des heftigen Schusswechsels wurde der Autor so schwer verwundet, dass er laut der Rettungsärzte eine mehr als 20-minütige Nahtoderfahrung erlebte. Die Folgen des Ereignisses waren für die Familie gravierend. Die Frau des Autors übernahm in der folgenden schweren Zeit die Führung, hielt die Familie zusammen und fand alternative Wege für ein Einkommen. Aber es kam noch schlimmer. Die Täter des Überfalls arbeiteten mit einer Gruppe weißer Polizisten zusammen, die alles unternahmen, das Paar an einer Aussage vor Gericht gegen sie abzuhalten. Sie schreckten nicht einmal davor zurück, sie zu töten, welches den Autor in einen bewaffneten Wildwest-ähnlichen Show Down zwang. Unmittelbar danach mussten sie das Land fluchtartig verlassen und kehrten nach Deutschland zurück. Einer alten Weisheit entsprechend „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ hat der Autor den Text des Buches mit über 200 Bildern aus eigener Fotosammlung kombiniert.