Von Zwanzig bis Dreißig von Theodor Fontane | Autobiographisches | ISBN 9783351031350

Von Zwanzig bis Dreißig

Autobiographisches

von Theodor Fontane
Buchcover Von Zwanzig bis Dreißig | Theodor Fontane | EAN 9783351031350 | ISBN 3-351-03135-1 | ISBN 978-3-351-03135-0
Die WELT: » [...] eine Fundgrube und damit ein Leckerbissen für jeden Fontane-Kenner.« Wilfreid Mommert
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag: » Jedes Wort ist an seinem Platz. [...] kein Stolpern, kein Pathos, keine Verkrampftheit. « Manfred Papst
Die WELT: » Fontane [zeigt sich] nie so modern wie hier: als urbaner Netzwerker und fabelhafter Gerüchtekoch « Tilman Krause
Buchkultur: » Ein wahres Meisterstück deutschsprachiger Prosa aus dem 19. Jahrhundert. « Konrad Holzer
Berliner Morgenpost: » Selten ist so schön dargestellt worden, wie in diesem Werk Fontanes, dass einem viel geschehen darf im Leben, nur eines nicht: Dass man sich selbst zu ernst nimmt. « Judith Luig
Frankfurter Allgemeine Zeitung: » […] der Apparat dieses Bandes [enthält] eine Fülle von unnachschlagbaren Entdeckungen. « Tilman Spreckelsen

Von Zwanzig bis Dreißig

Autobiographisches

von Theodor Fontane
Nach seinem autobiographischen Roman »Meine Kinderjahre« beschäftigt sich Fontane mit dem für seine künstlerische Entwicklung entscheidenden Lebensabschnitt von 1840 bis 1850. Er blickt zurück auf eine turbulente Epoche, in der er den Brotberuf eines Apothekers ausübt und hofft, bald als unabhängiger Schriftsteller und Poet leben zu können. Viele kleine und große Stationen lässt er Revue passieren: sein literarisches Debüt im »Berliner Figaro« 1839/40, die Zeit als Apothekergehilfe und sein schriftstellerisches Engagement in Leipzig und Dresden 1841–43, das Militärpflichtjahr 1844/45, die erste Reise nach England, die Berliner Revolution 1848, seine Tätigkeit im Diakonissenhaus Bethanien 1849 sowie Verlobung (1845) und Eheschließung (1850) mit Emilie Rouanet. Große Aufmerksamkeit widmet er dem Dichterverein ›Tunnel über der Spree‹, der seine literarische Sozialisation gefördert hat. Im Rückblick vergleicht sich Fontane mit dem ›Reiter über den Bodensee‹, »denn«, so schreibt er am 23. August 1891 an seine Frau, »ein Apotheker, der anstatt von einer Apotheke, von der Dichtkunst leben will, ist so ziemlich das Tollste, was es giebt«.
Herausgegeben von der Theodor Fontane-Arbeitsstelle, kommentiert von Wolfgang Rasch
Mehr Informationen unter: http://www. uni-goettingen. de/de/496989. html