Von Welt zu Welt von Romain Rolland | Briefe einer Freundschaft 1914-1918 | ISBN 9783351034139

Von Welt zu Welt

Briefe einer Freundschaft 1914-1918

von Romain Rolland und Stefan Zweig, aus dem Französischen übersetzt von Christel Gersch, Eva Schewe und Gerhard Schewe
Mitwirkende
Autor / AutorinRomain Rolland
Autor / AutorinStefan Zweig
Übersetzt vonChristel Gersch
Übersetzt vonEva Schewe
Übersetzt vonGerhard Schewe
Buchcover Von Welt zu Welt | Romain Rolland | EAN 9783351034139 | ISBN 3-351-03413-X | ISBN 978-3-351-03413-9

Frankreich Magazin: Diese „Briefe einer Freundschaft“ sind ein berührendes Zeitzeugnis, das bis auf den heutigen Tag nichts an Stahlkraft verloren hat.

Ossietzky - Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft.: » [...] äußerst verdienstvoll. « Christel Berger
Glanz und Elend - Magazin für Literatur und Zeitkritik Online: » Die Lektüre erzeugt Augenblicke einer fast naiven Zuversicht, ja Euphorie. Schließlich wird hier das Menschentum gerettet: Inmitten der Barbarei entsteht ein (virtueller) Ort des Nicht-Hassens, eine Immunisierung gegen die Hysterien der Zeit, dieses »seltsame Gift der kollektiven Leidenschaften«. « Lothar Struck

Thüringische Landeszeitung: [E]in herausragendes politisch-literarisches Dokument [...]

Frankfurter Allgemeine Zeitung: » Es beeindruckt, wie hier zwei Intellektuelle um die Möglichkeit eines Friedens ringen […]. In ihrer Freundschaft waren sie Zukunftsträger, über ihr Werk hinaus. « Niklas Bender

Frankfurter Neue Presse: Die […] Neuausgabe zeigt eindrucksvoll, wie hier zwei Freunde, die auf verfeindeten Seiten lebten, leidenschaftlich um Frieden kämpften […].

ekz Bibliothekenservice: » [W]ichtiges, [...] fesselnd zu lesendes Zeitdokument « Ronald Schneider

Von Welt zu Welt

Briefe einer Freundschaft 1914-1918

von Romain Rolland und Stefan Zweig, aus dem Französischen übersetzt von Christel Gersch, Eva Schewe und Gerhard Schewe
Mitwirkende
Autor / AutorinRomain Rolland
Autor / AutorinStefan Zweig
Übersetzt vonChristel Gersch
Übersetzt vonEva Schewe
Übersetzt vonGerhard Schewe
Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen
Während ihre Landsleute im ersten modernen „Großen Krieg“ gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft.
Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe – offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen – sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial.
Mit einem Begleitwort von Peter Handke