Neun Monate von Roswitha Quadflieg | Über das Sterben meiner Mutter | ISBN 9783351034146

Neun Monate

Über das Sterben meiner Mutter

von Roswitha Quadflieg
Buchcover Neun Monate | Roswitha Quadflieg | EAN 9783351034146 | ISBN 3-351-03414-8 | ISBN 978-3-351-03414-6
Leseprobe
NDR: » Wenn man das schmale Buch [...] ausgelesen hat, wünscht man sich viele, die einen solchen Abschied erleben und so versöhnt darüber sprechen können. « Annemarie Stoltenberg
Deutschlandfunk: » Eine intime Erzählung über eine besondere Beziehung. « Lerke von Saalfeld
Die WELT: » Roswitha Quadflieg ist ein gutes Buch gelungen. […] [Man] kriegt […] eine Ahnung davon, wie kafkaesk sich diese letzte spezielle Reise für den Patienten selbst anfühlen muss. « Barbara Möller
Badische Zeitung: » Ein berührend leises, mitreißendes Buch, das Mut macht, sich der Erfahrung des Sterbens als dem „ganz anderen“ zu öffnen. « Stefan Tolksdorf
WeiberDiwan: » Der Autorin gelingt es, das Loslassen mit klugen, auch witzigen, vor allem mit tröstlichen Worten zu begleiten. « Bärbel Danneberg
ekz Bibliothekenservice: » Einfühlsamer, deutender, beeindruckender Erfahrungsbericht [...]. « Freya Rickert
Gießener Anzeiger: » In bewusst reduzierter, klarer und dichter Sprache schildert Quadflieg die titelgebenden neun Monate vor dem Tod: die eigene Hilflosigkeit im Wechselbad der Gefühle und die Kämpfe der Mutter, […] die gleichzeitig weg will und gierig nach Dasein ist. « Suse Weidenbach

Hamburger Morgenpost: Ein berührendes Werk [...].

AOL Bücherbrief: Aufwühlend und hoffnungsvoll zugleich schildert die Autorin den Übergang vom Leben zum Tod und zeigt, dass es möglich ist, in der Not Trost zu finden und zu spenden.

Neun Monate

Über das Sterben meiner Mutter

von Roswitha Quadflieg
„Ich bin jetzt Frau Anders“
Ein verstörendes und berührendes Buch über die Demenz und das Sterben einer Mutter. Aufwühlend und hoffnungsvoll zugleich schildert die Autorin den Übergang vom Leben zum Tod. Ein Buch, das zum Weinen und zum Lachen bringt und uns zeigt, dass es möglich ist, in der Not Trost zu finden und zu spenden.
Eine 92-jährige Frau wird „verrückt“ und macht sich auf, um zu sterben. Neun Monate – die Zeit einer Schwangerschaft – dauert es, bis sie ans Ziel kommt. Ihre Tochter begleitet sie, hört zu, notiert, wird zur Chronistin dieser seltsamen Wanderung durch ein Niemandsland, die neugierig macht, in Staunen versetzt, Verzweiflung, Weinen und Lachen gebiert. Auf diesem Weg geraten alte Gewissheiten ins Wanken: Was ist „normal“, was nicht? Ist es nicht auch ein Glück, für die Mutter, nach all den Jahren der Hingabe an Familie, Kinder, Beruf, endlich einmal die Bürde der Verantwortung abzuwerfen, endlich einmal „Frau Anders“ zu sein? Auf der Reise in den Tod kommen sich Mutter und Tochter auf völlig neue Weise nahe – ein berührendes Buch über die Schönheit der letzten Dinge.
„Mit dem Tod schwanger gehen. Gibt es das? Bei meiner Mutter scheint es tatsächlich so zu sein. Jedenfalls findet eine Entwicklung statt, ein Werden in all dem Vergehen, an dessen der Tod Erlösung sein wird und Neubeginn. Für alle.“
„Ein überaus persönliches und sehr beeindruckendes Buch.“ Christoph Hein