Nachts von Mercedes Lauenstein | ISBN 9783351036140
Buchcover Nachts | Mercedes Lauenstein | EAN 9783351036140 | ISBN 3-351-03614-0 | ISBN 978-3-351-03614-0
Deutschlandfunk: » Mercedes Lauenstein hat ein ganz wunderbares Buch geschrieben [...] « Sandra Hoffmann
ZEIT online: » Warum das nächtliche Übrigbleiben [...] oft so sinnstiftend ist, erläutert das Buch selbst [...] « Felix Stephan
taz. Die Tageszeitung: » Was das Debüt „nachts“ der 27-jährigen Autorin Mercedes Lauenstein so besonders macht, ist seine Form und die Rolle der Ich-Erzählerin. « Julika Bickel

RBB Radio Fritz: Wer schaut sich nicht gerne in anderen Wohnungen um?

RBB RadioEins: » [...] sehr, sehr gut ausgedacht [...] « David Wagner
WeiberDiwan: » Mercedes Lauenstein schreibt in einer klaren [...] Sprache und lässt die LeserIn [...] durch die Nächte von 25 Personen wandern [...] « Christine Auer

Glamour: [...] ein Rätsel - über das man nachdenken kann, wenn man selbst mal keinen Schlaf findet.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: » Mercedes Lauenstein [...] dagegen [zieht] einen unwiderstehlich hinein in die Nächte, in denen wir mit ihnen besser sehen können. « Julia Encke

jolie: Feinfühlig intim!

ELLE: Phantasievoller Einblick in eine Parallelwelt!

Lebensart im Norden: [...] facettenreiche[s] Episodenbuch [...]

aviva: » Die Münchener Journalistin blickt in ihrem Debütroman hinter die erleuchteten Fenster schlafloser Menschen und macht erstaunliche Entdeckungen: es gibt hundert Gründe des Wachbleibens. « Bärbel Gerdes
der Westen: » Mercedes Lauenstein taucht [...] in die Nacht ein « Marie-Luise Schmand

Fräulein Magazin: [...] eine stille und genaue Beobachtung menschlicher Regungen in Zeiten zunehmender Vereinzelung. Lesenswert.

Vorarlberger Nachrichten: [...] Mercedes Lauenstein [hat] eine sehr reizvolle Idee inszeniert.

SWR 2: » Die Geschichten, die Mercedes Lauenstein erzählt, haben einen ganz eigenen Charme. « Carsten Otte

Nacht für Nacht streift eine junge Frau durch die Stadt. Sie sucht nach etwas, doch sie weiß nicht, wonach. Vielleicht, denkt sie, kann sie es hinter den letzten erleuchteten Fenstern finden. Sie klingelt an den Türen. Und begegnet Menschen im Moment ihrer höchsten Einsamkeit - Menschen, die nachts erst richtig zu leben beginnen, wenn draußen alles still und dunkel ist. „Die Nacht“, sagt er, „mag ich deshalb, weil man in ihr viel klarer sieht als am Tag. Was ja der Tatsache, dass es tagsüber hell ist, eigentlich widerspricht.“ Ich schweige. Wir gucken zum Fenster hinaus und sehen uns selbst. In der Spiegelung treffen sich unsere Blicke. Dann sagt er: „Und jetzt möchte ich, wenn du erlaubst, gerne ins Bett gehen."