Blut und Feuer von Artjom Wesjoly | Roman | ISBN 9783351036744

Blut und Feuer

Roman

von Artjom Wesjoly, aus dem Russischen übersetzt von Thomas Reschke
Mitwirkende
Nachwort vonJekatherina Lebedewa
Autor / AutorinArtjom Wesjoly
Übersetzt vonThomas Reschke
Buchcover Blut und Feuer | Artjom Wesjoly | EAN 9783351036744 | ISBN 3-351-03674-4 | ISBN 978-3-351-03674-4

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Artjom Wesjoly stellt mit seinem grandiosen Roman ›Blut und Feuer‹ die russische Revolution vom Kopf auf die Füße. (...) ein Text, der temporeich, stilistisch hochanspruchsvoll und gleichzeitig packend ist.

Deutschlandfunk: Der große formale, stilistische und inhaltliche Reichtum des Romans ›Blut und Feuer‹ lohnt die Lektüre.

Die Presse: Der Autor glänzt mit Ungestüm der Sprache und drastischen Bildern.

SRF Schweizer Radio und Fernsehen: Der Roman ›Blut und Feuer‹ des russischen Autors Artjom Wesjoly schildert mit grosser literarischer Kraft die Wirren und Wirrnisse der Oktoberrevolution 1917 und des daran anschliessenden russischen Bürgerkriegs.

Unbekanntes Medium: Wesjoly schildert die Revolution … als wutvolles Chaos von greller Farbenpracht.

Unbekanntes Medium: Der Roman ist eine großartige Wiederentdeckung und macht für den Leser die Revolution von 1917 und den Bürgerkrieg einmalig sinnlich erfahrbar.

Blut und Feuer

Roman

von Artjom Wesjoly, aus dem Russischen übersetzt von Thomas Reschke
Mitwirkende
Nachwort vonJekatherina Lebedewa
Autor / AutorinArtjom Wesjoly
Übersetzt vonThomas Reschke

Ein „Krieg und Frieden“ der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs. »Dieses Buch ist ein literarischer Urknall. Wesjoly vermag Menschenmassen so zu beschreiben, dass man glaubt, jeden Einzelnen heraushören zu können. Als sei Babel mit Chlebnikow eine Synthese eingegangen, um die Revolution von 1917 und den Bürgerkrieg ein für alle Mal erfahrbar zu machen.« Ingo Schulze Die volle Wahrheit des gewöhnlichen Lebens während der Oktoberrevolution und des anschließenden Bürgerkriegs zu zeigen – das war das große Ziel Artjom Wesjolys. Sein Held Maxim Kushel, Soldat und später Rotarmist, gerät in den Strudel der Ereignisse, die das Land wie ein Wirbelsturm verwüsten. Er erzählt vom Wirrwarr und Chaos des revolutionären Umbruchs, vom roten und weißen Terror danach. Unter dem Titel Russland in Blut gewaschen erschien das Buch von 1932 bis 1936 mehrfach in verschiedenen Textfassungen als Fragment. Thomas Reschkes Übersetzung folgt der Fassung von 1936, der letzten, die der Autor vor seiner Verhaftung 1937 selbst betreute. Sie wird ergänzt durch Textpassagen, die damals der Zensur zum Opfer fielen. Erst 1958 wurde der Roman, allerdings mit noch weiteren Streichungen, wieder in der Sowjetunion gedruckt.