Lilly und ihr Sklave von Hans Fallada | Mit unveröffentlichten Erzählungen | ISBN 9783351038823

Lilly und ihr Sklave

Mit unveröffentlichten Erzählungen

von Hans Fallada, herausgegeben von Johanna Preuß-Wössner und Peter Walther
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Fallada
Herausgegeben vonJohanna Preuß-Wössner
Herausgegeben vonPeter Walther
Buchcover Lilly und ihr Sklave | Hans Fallada | EAN 9783351038823 | ISBN 3-351-03882-8 | ISBN 978-3-351-03882-3

Die WELT: ›Lilly und ihr Sklave‹ erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin. Vor allem die Begleitinformationen öffnen bewegende Einblicke in Falladas wildes Leben und Schreiben.

WELT am Sonntag: Die Erzählung aus dem Nachlass von Hans Fallada ist eine Perle für Fans, genau wie die Umstände ihrer Entdeckung.

WDR 5: Es sind ergreifende Geschichten um gescheiterte Illusionen, mit denen Hans Fallada sich ins Schreiben einübte. Man liest sie gebannt, weil hier schon deren bitter-trauriges Grundthema anklingt: Das vergebliche Aufbäumen gegen ein übermächtiges Schicksal.

WDR 3: Es geht in diesen frühen Erzählungen um die Suche nach der Liebe. Interessanterweise nimmt Fallada dabei meist eine weibliche Perspektive ein. Er lässt seine Protagonistinnen von ihren Versuchen erzählen, das Glück in der Liebe zu finden.

Lilly und ihr Sklave

Mit unveröffentlichten Erzählungen

von Hans Fallada, herausgegeben von Johanna Preuß-Wössner und Peter Walther
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Fallada
Herausgegeben vonJohanna Preuß-Wössner
Herausgegeben vonPeter Walther

Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren.

Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage – fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde – drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während die beiden Außenseiter Pogg und Robinson auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit Zuflucht in einer Gefängniszelle suchen. Bislang gänzlich unveröffentlichte oder nur in Teilen bekannte Geschichten, die Falladas verblüffende Modernität unterstreichen.

»Kostbares Naschwerk für Fallada-Fans: ›Lilly und ihr Sklave‹ erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin.« Marc Reichwein, LITERARISCHE WELT

Mit einer Nachbemerkung der Gerichtsmedizinerin Johanna Preuß-Wössner und einem Nachwort des Fallada-Biographen Peter Walther.