Die Winde des Ararat von Leonid Zypkin | ISBN 9783351039301

Die Winde des Ararat

von Leonid Zypkin, aus dem Russischen übersetzt von Susanne Rödel
Buchcover Die Winde des Ararat | Leonid Zypkin | EAN 9783351039301 | ISBN 3-351-03930-1 | ISBN 978-3-351-03930-1

Bayerischer Rundfunk Diwan: Leonid Zypkins Roman ›Die Winde des Ararat‹ ist ein außergewöhnlich berührendes Zeitdokument. Es zieht uns wie ein Magnet in eine Realität, die im postsowjetischen Russland völlig aus dem Gedächtnis verschwand und schildert den Beginn einer bisher beispiellosen jüdischen Ausreisewelle. Angesichts des aktuellen Exodus tausender junger Russen und russischer Intellektueller, ist es plötzlich auch ein Roman von beklemmender Aktualität.

Berliner Zeitung: ›Die Winde des Ararat‹ ist ein bemerkenswertes Zeitzeugnis über die Realitäten eines eigentlich längst vergangenen Staates.

FOCUS: Dass seine Manuskripte posthum entdeckt wurden, ist ein Glücksfall. Hier erzählt er - brennend aktuell - von der Sehnsucht nach Freiheit.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: In atemlosen, gleichsam fieberhaft angetriebenen Sätzen vermischen sich im Buch kafkaeske Erlebnisse aus dem grotesken kommunistischen Alltag und dem unerfüllbaren Wunsch, ihm zu entkommen, mit einer großen Erzählung über die Verfolgung und Ermordung von Juden und Armeniern.

WELT am Sonntag: Ein kleines großes Meisterwerk.

Buch-Magazin: Eine literarische Imagination über die unvergleichliche Kraft, die aus der Hoffnung auf eine bessere Zukunft erwächst.

Die Winde des Ararat

von Leonid Zypkin, aus dem Russischen übersetzt von Susanne Rödel

Zypkins Meistererzählung über die Sowjetrealität in den siebziger Jahren  

Es grenzt an ein Wunder, dass die Manuskripte Leonid Zypkins in der Schublade überdauert haben: In der Sowjetunion durfte er nicht veröffentlichen, erst postum wurden seine Bücher weltweit entdeckt und gefeiert. Endlich erscheint seine wichtigste Erzählung auf Deutsch:

Als der sowjetisch-jüdische Jurist Boris Lwowitsch und seine Frau Tanja vom höchsten Punkt einer armenischen Grenzstadt auf den Berg Ararat blicken und die Winde aus allen Himmelsrichtungen spüren, wächst ihre Sehnsucht nach »drüben«, nach mehr Freiheit ins Unermessliche. Ihr Aufenthalt endet abrupt, als sie durch einen Fehler in der Hotelreservierung von der unnachgiebigen Direktorin rüde aus ihrem Zimmer geworfen werden. Findet Boris einen Weg, sich gegen die Willkür aufzulehnen? Eine literarische Imagination über die unvergleichliche Kraft, die aus der Hoffnung auf eine bessere Zukunft erwächst. 

»Ein kleines literarisches Werk von erstaunlicher Originalität.« NEW YORK REVIEW OF BOOKS

»Eine der schönsten Entdeckungen der jüngeren Literatur.« DIE ZEIT