Geschichte der deutschen Literatur Bd. 3/1: Die deutsche Literatur im späten Mittelalter. Epik, Lyrik, Didaktik, geistliche und historische Dichtung (1250-1350) von Johannes Janota | ISBN 9783406403781

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 3/1: Die deutsche Literatur im späten Mittelalter. Epik, Lyrik, Didaktik, geistliche und historische Dichtung (1250-1350)

von Johannes Janota
Buchcover Geschichte der deutschen Literatur Bd. 3/1: Die deutsche Literatur im späten Mittelalter. Epik, Lyrik, Didaktik, geistliche und historische Dichtung (1250-1350) | Johannes Janota | EAN 9783406403781 | ISBN 3-406-40378-6 | ISBN 978-3-406-40378-1

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 3/1: Die deutsche Literatur im späten Mittelalter. Epik, Lyrik, Didaktik, geistliche und historische Dichtung (1250-1350)

von Johannes Janota

Mit dem vorliegenden, jetzt völlig überarbeiteten Band hat Helmut de Boor vor knapp einem Vierteljahrhundert erstmals in der Literaturgeschichtsschreibung eine detaillierte Darstellung der spätmittelalterlichen Literatur vorgelegt. Dies war damals ein außergewöhnliches, aber geglücktes Wagnis, das nicht unerheblich zum beispiellosen und bis heute ungebrochenen Aufschwung der Spätmittelaltergermanistik beigetragen hat.
Der Band ist jetzt von Johannes Janota neubearbeitet und auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht worden. Die Grundkonzeption und der Darstellungstext sind, soweit angängig, erhalten geblieben. Die historische Forschungsleistung von Helmut de Boor gründet darin, dass sich der Autor nirgends mit Informationen aus zweiter Hand begnügt, sondern interpretatorische Analysen stets auf Grundlage intensiver Textlektüre vorgelegt hat. In de Boors Interpretationen war es daher relativ einfach, die Darstellung auf den heutigen Forschungsstand zu heben. Schwieriger war es, die Darstellung von Programmen des „Zerfalls“ abzulösen, unter das Helmut de Boor - geleitet vom Maßstab der höfischen „Klassik“ - seinen Spätmittelalterband gestellt hat. In Johannes Janotas Neubearbeitung wird der Akzent stärker auf das Programm des „Neubeginns“ in der spätmittelalterlichen Literatur gesetzt.