Jacob Burckhardt Werke Bd. 13: Vorträge 1870-1892 von Jacob Burckhardt | ISBN 9783406510472

Jacob Burckhardt Werke Bd. 13: Vorträge 1870-1892

von Jacob Burckhardt, herausgegeben von Maurizio Ghelardi und Susanne Müller
Mitwirkende
Autor / AutorinJacob Burckhardt
Herausgegeben vonMaurizio Ghelardi
Sonstige Bearbeitung vonReinhard Bernauer
Herausgegeben vonSusanne Müller
Buchcover Jacob Burckhardt Werke Bd. 13: Vorträge 1870-1892 | Jacob Burckhardt | EAN 9783406510472 | ISBN 3-406-51047-7 | ISBN 978-3-406-51047-2

Jacob Burckhardt Werke Bd. 13: Vorträge 1870-1892

von Jacob Burckhardt, herausgegeben von Maurizio Ghelardi und Susanne Müller
Mitwirkende
Autor / AutorinJacob Burckhardt
Herausgegeben vonMaurizio Ghelardi
Sonstige Bearbeitung vonReinhard Bernauer
Herausgegeben vonSusanne Müller

Jacob Burckhardts Vorliebe, durch das unmittelbare, lebendige Wort zu wirken, verdanken wir einen reichen Nachlaß an Vortragsmanuskripten. Deren Bandbreite reicht von literarischen über geschichtliche bis zu kunstgeschichtlichen Themen: von Homer über Thomas Morus bis Schiller, von Demetrios Poliorketes bis Napoleon, vom Gang durch das vaticanische Museum bis zur Besichtigung altdeutscher Bilder. Die Vorträge gehören zum Kostbarsten, was sich von Burckhardts Werken erhalten hat. Seine Reflexionen und Betrachtungen zeigen einen eigenständigen Zugang zu Kunst und Kultur und gelten bis heute als Fundgrube für kulturwissenschaftliche Erkenntnisse. Sein Blick für das Wesentliche und die Schärfe seines Urteils machen die Vorträge zu einer höchst anregenden Lektüre. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der Handschriften und dokumentiert erstmals alle überlieferten Vorträge aus den Jahren 1870 bis 1892.

„Sollten Burckhardts öffentliche und Universitätsvorträge wirklich nicht veröffentlicht sein, dann erlaube ich mir, daran zu erinnern, daß es sich bei Burckhardts Vorträgen nicht bloß um die Wissenschaft der Geschichte handelt, sondern um viel mehr und namentlich um etwas ganz anderes, viel höheres, ganz unvergleichliches. Um was, das zu erklären oder auch nur ahnen zu lassen, dazu wäre eine ganze Abhandlung nötig. Ich muß mich hier mit dem Bekenntnis begnügen, daß ich den Verlust der kleinsten beiläufigen Seitenbemerkung Burckhardts für einen unersetzlichen Verlust halte.“
Carl Spitteler, Schweizer Nobelpreisträger für Literatur