Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band. 8: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Plaszów, Kulmhof/Chelmno, Belzéc, Sobibór, Treblinka. | ISBN 9783406572371

Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band. 8: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Plaszów, Kulmhof/Chelmno, Belzéc, Sobibór, Treblinka.

herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Distel
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Benz
Sonstige Bearbeitung vonAngelika Königseder
Herausgegeben vonBarbara Distel
Buchcover Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band. 8: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Plaszów, Kulmhof/Chelmno, Belzéc, Sobibór, Treblinka.  | EAN 9783406572371 | ISBN 3-406-57237-5 | ISBN 978-3-406-57237-1

Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band. 8: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Plaszów, Kulmhof/Chelmno, Belzéc, Sobibór, Treblinka.

herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Distel
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Benz
Sonstige Bearbeitung vonAngelika Königseder
Herausgegeben vonBarbara Distel

Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein.“
Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung

Der achte Band der Reihe „Der Ort des Terrors“ist den Konzentrationslagern Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara und Plaszów und den Vernichtungslagern Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka gewidmet. Nach der Auflösung der Ghettos und Vernichtungslager wurden zwischen Sommer 1943 und Januar 1944 in Riga (Lettland), Kaunas (Litauen), Vaivara (Estland) und Plaszów (Krakau/ Polen) für die als arbeitsfähig eingestuften überlebenden Juden Konzentrationslager eingerichtet. Im KZ Warschau mußten Juden das beim Ghettoaufstand zerstörte Stadtviertel abreißen und einen Park anlegen. Die zwischen Ende 1941 und Sommer 1942 im besetzten Polen errichteten Vernichtungslager Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka unterstanden nicht der Verwaltung der KZ, sondern dem Reichssicherheitshauptamt und den SS- und Polizeiführern. Der SS- und Polizeiführer von Lublin, Odilo Globocnik, befehligte im Auftrag Himmlers den Judenmord im Generalgouvernement („Aktion Reinhardt“). In den vier Vernichtungslagern wurden etwa zwei Millionen Juden durch Giftgas getötet.