Südosteuropa von Marie-Janine Calic | Weltgeschichte einer Region | ISBN 9783406698309

Südosteuropa

Weltgeschichte einer Region

von Marie-Janine Calic
Buchcover Südosteuropa | Marie-Janine Calic | EAN 9783406698309 | ISBN 3-406-69830-1 | ISBN 978-3-406-69830-9
Leseprobe

„Die souveräne Übersicht, die Fülle an Informationen über weitgehend unbekannte, überregional und national agierende Personen und Bezüge sowie die Stringenz der Argumentation machen dies Werk zu einem neuartigen Leseerlebnis.“
Edda Binder-Iijima, Historische Zeitschrift, Band 305-2, 2017
„Packende Weltgeschichte einer Region.“
Wolfgang Seibel, ORF Kontext, 26. Mai 2017 

„Wie sich (…) durch die Jahrhunderte eine bunte Mischung aus Völkern, Sprachen und Zivilisationen herausgebildet hat, schildert Calic in ihrem Opus magnum auf beeindruckende Weise.“
Thomas Speckmann, Taggesspiegel, 3. Mai, 2017 

„In ihrem neuen Standardwerk über Südosteuropa entlarvt die Historikerin Marie-Janine Calic Geschichtsmythen.“
Stephan Baier, Die Tagespost, 11. März 2017 

„Wer Südosteuropa und dessen globale Dimension besser verstehen will, kommt am neuen Werk der deutschen Historikerin Marie-Janine Calic nicht vorbei.“
Josef Kirchengast, Der Standard, 17. Januar 2017


Südosteuropa

Weltgeschichte einer Region

von Marie-Janine Calic

Der Balkan - das war von den europäischen Zentren aus betrachtet immer das Fremde, Exotische und Rückständige. Marie-Janine Calic schreibt die Geschichte Südosteuropas als Weltgeschichte und hinterfragt dabei die gängigen Stereotype über die Region. Die Bewohner Südosteuropas teilen viele gemeinsame Erfahrungen, und bis heute sind ihre Schicksale wechselseitig eng miteinander verknüpft. Eine gemeinsame Identität sucht man dennoch vergeblich. Stattdessen hat sich hier eine einzigartige Vielfalt herausgebildet, die sich nicht zuletzt überregionalen Bezügen verdankt. Werden und Wandel Südosteuropas von der Antike bis zur Gegenwart werden daher in diesem Buch nicht bloß aus der Region selbst erklärt, sondern aus einer globalgeschichtlichen Perspektive neu betrachtet. Dabei zeigt sich, dass der Austausch mit dem Rest der Welt eine viel größere Rolle gespielt hat, als es in den gängigen historischen Darstellungen zum Ausdruck kommt.