Eiszeit von Gabriele Krone-Schmalz | Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist | ISBN 9783406714122

Eiszeit

Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist

von Gabriele Krone-Schmalz
Buchcover Eiszeit | Gabriele Krone-Schmalz | EAN 9783406714122 | ISBN 3-406-71412-9 | ISBN 978-3-406-71412-2

„Das Buch überzeugt durch seine detaillierte, kenntnisreiche und faktengesättigte Darstellung (…) verzichtet auf jegliche Moralisierung von Politik sondern betont den Primat der Interessen (…) Diese ausgezeichnete Analyse der Ost-West Beziehungen verdient eine breite Leserschaft.“
Das Historisch-Politische Buch, Christian Hacke

“Was sie sich vornimmt, ist ein wichtiges Korrektiv, das in weiten Teilen die Doppelmoral des Westens entlarvt.„
Heilbronner Stimme, 24. Februar 2018

“Ein Muss für jeden Journalisten und Politiker (...) bietet eine Fülle von Daten, Fakten und Belegen, die es ermöglichen, sich (...) ein objektives Bild zu machen.„
Udo Brandes, NachDenkSeiten, 22. Dezember 2017

“Das ist echter Journalismus.„
Mike Picolin, meinAnzeiger. de, 20. Dezember 2017

“Es lohnt sich, den Worten von Gabriele Krone-Schmalz Gehör zu schenken: Sie betreibt einen integren Journalismus, ohne den Transparenz und Demokratie nicht existieren können.„
Michail Gorbatschow

“Verstehen heißt versuchen, die Welt aus der Perspektive des Anderen zu sehen. Gabriele Krone-Schmalz ist eine Aufklärerin, die weiß, wovon sie redet. Wir müssen ihr dafür dankbar sein."
Jörg Baberowski

Eiszeit

Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist

von Gabriele Krone-Schmalz

Zwischen Russland und dem Westen herrscht Eiszeit. Es vergeht kaum ein Tag ohne eine neue Horrornachricht aus dem „Reich des Bösen“. Warum ist das so? Geht es wirklich nur um Menschenrechte und westliche Werte? Wie kommt es eigentlich, dass immer gerade die Staaten ins Visier geraten, die den Westen geostrategisch herausfordern?
In ihrem neuen Buch warnt Gabriele Krone-Schmalz vor einem Rückfall in die einfachen Denkmuster und klaren Feindbilder des Kalten Krieges. Wladimir Putins Ziele seien expansiv, wird behauptet, er bedrohe Polen und das Baltikum. Doch auf welcher Grundlage werden diese Schlussfolgerungen eigentlich gezogen? Könnte es nicht auch sein, dass Russland aus der strategischen Defensive heraus handelt und versucht, bestehende Einflusszonen zu halten? Wer agiert, wer reagiert? Und welche Politik sollten wir daher gegenüber Russland verfolgen: Eindämmung durch Abschreckung oder Wandel durch Annäherung? Eigentlich müsste über diese Fragen offen gestritten werden. Stattdessen werden Abweichler als Russlandversteher diffamiert und ausgegrenzt. Und das obwohl es um die wichtigste Frage überhaupt geht: das friedliche Zusammenleben mit unseren Nachbarn.