Die Welt im Jahr 2035 | Gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council | ISBN 9783406714467

Die Welt im Jahr 2035

Gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council

übersetzt von Christoph Bausum, Enrico Heinemann und Karin Schuler
Mitwirkende
Übersetzt vonChristoph Bausum
Übersetzt vonEnrico Heinemann
Übersetzt vonKarin Schuler
Buchcover Die Welt im Jahr 2035  | EAN 9783406714467 | ISBN 3-406-71446-3 | ISBN 978-3-406-71446-7
Leseprobe

„Da der Bericht so geschrieben ist, dass er für eine breite Öffentlichkeit leicht verständlich ist, ist es für jeden wichtig in dieses Buch zu schauen, der sich ein Bild von der Welt machen möchte.“
Eckhard Stuff, RBB Kulturradio, 27. Februar 2018

„Was wird, weiß keiner. Was sein könnte, verrät dieses Buch.“
Hannoversche Allgemeine, 13. Januar 2018

"Wer über den Tellerrand der Tagesmeldungen hinausschauen möchte, hat mit dem Band 'Die Welt im Jahr 2035 gesehen von der CIA' ein ausgezeichnetes Buch zur Hand, das unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert.„
Thomas Jäger, Focus Online, 26. November 2017

“Der Bericht verdient schon deshalb eine breite Leserschaft, weil er etwas leistet, das der politischen Debatte weitgehend abgeht: Er spricht an, wie sich die verschiedenen globalen Herausforderungen gegenseitig bedingen und vorantreiben (...) ein lesenswertes Buch.„
Felix Ekardt, Süddeutsche Zeitung Messebeilage, 10. Oktober 2017

“Nicht nur inhaltlich spannend, sondern auch gut lesbar und verständlich."
Beate Willms, Die Tageszeitung, 12. September 2017

Die Welt im Jahr 2035

Gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council

übersetzt von Christoph Bausum, Enrico Heinemann und Karin Schuler
Mitwirkende
Übersetzt vonChristoph Bausum
Übersetzt vonEnrico Heinemann
Übersetzt vonKarin Schuler

Die Reichen altern, die Mittelschichten erodieren, die Bürger reagieren immer gereizter auf die zunehmende Ungleichheit und fragen sich, was sie von ihren Regierungen überhaupt noch erwarten können, religiöse Ideologien und der Populismus setzen ihren Vormarsch fort, die Konflikte, auch solche zwischen Staaten, werden diffuser und disruptiver, Terrorismus und Cyberattacken lassen die um sich greifende Nervosität zusätzlich anwachsen, Regieren wird immer schwieriger.
So sieht die Welt der nächsten zwanzig Jahre aus, sagt dieser einzigartige Zukunftsreport, den der CIA und der US-amerikanische National Intelligence Council (NIC) erstellt haben. Über 250 unabhängige Spezialisten weltweit, darunter Ökonomen, Strategen und Geheimdienstler, haben daran mitgewirkt. Er gehört in die Hand jedes Bürgers und nicht nur auf den Schreibtisch des amerikanischen Präsidenten, für den er eigentlich gedacht ist.

Sieben globale Trends werden laut Report unsere nähere Zukunft prägen:
(1) Die Reichen altern, die Armen nicht. In den wohlhabenden Ländern, in Russland und China schrumpft die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, in den armen Ländern wächst sie noch.
(2) Die Weltwirtschaft verlagert sich. Das Wirtschaftswachstum bleibt schwach, die westlichen Mittelschichten geraten zunehmend unter Druck.
(3) Die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts beschleunigt sich weiterhin und ruft schwerwiegende Brüche hervor.
(4) Religiöse Ideologien und nationale Identitäten führen zu einer Welle von Ausgrenzungen. Der Populismus hat noch lange nicht seinen Zenit erreicht.
(5) Das Regieren wird immer schwieriger.
(6) Das Risiko von Konflikten, auch solchen zwischen Staaten, nimmt zu.
(7) Der Klimawandel, Umweltkonflikte und die weltweite Verbreitung von Infektionskrankheiten stellen ernsthafte, bislang nicht beherrschte Gefährdungen dar.