Die weltweite Ungleichheit | Der World Inequality Report 2018 | ISBN 9783406723858

Die weltweite Ungleichheit

Der World Inequality Report 2018

herausgegeben von Facundo Alvaredo, Lucas Chancel, Thomas Piketty, Emmanuel Saez und Gabriel Zucman, übersetzt von Hans Freundl und Stephan Gebauer
Mitwirkende
Herausgegeben vonFacundo Alvaredo
Übersetzt vonHans Freundl
Herausgegeben vonLucas Chancel
Übersetzt vonStephan Gebauer
Herausgegeben vonThomas Piketty
Herausgegeben vonEmmanuel Saez
Herausgegeben vonGabriel Zucman
Buchcover Die weltweite Ungleichheit  | EAN 9783406723858 | ISBN 3-406-72385-3 | ISBN 978-3-406-72385-8
Leseprobe

„(Die weltweite Ungleichheit) wurde noch nie so gut dokumentiert. (…) Ein Buch voller Statistiken, das viele Argumentationshilfen an die Hand gibt.“
dpa München

“Für politische Akteure sollte der Band Pflichtlektüre sein, und wer den Ursachen für die Flüchtlingskrise nachspüren und über Abhilfe nachdenken will, findet darin ebenfalls so manchen Denkanstoß.“
SWR2, Eva Karnofsky

"Äußerst verdienstvoll (…) Piketty & Co präsentieren mehr Zahlen als Deutungen. Das ist in diesem ideologisch überformten Feld der richtige Zugang.“
taz, Stefan Reinecke

Die weltweite Ungleichheit

Der World Inequality Report 2018

herausgegeben von Facundo Alvaredo, Lucas Chancel, Thomas Piketty, Emmanuel Saez und Gabriel Zucman, übersetzt von Hans Freundl und Stephan Gebauer
Mitwirkende
Herausgegeben vonFacundo Alvaredo
Übersetzt vonHans Freundl
Herausgegeben vonLucas Chancel
Übersetzt vonStephan Gebauer
Herausgegeben vonThomas Piketty
Herausgegeben vonEmmanuel Saez
Herausgegeben vonGabriel Zucman

Mit seinem Weltbestseller «Das Kapital im 21. Jahrhundert» hat Thomas Piketty eine heftige Kontroverse über die wachsende Ungleichheit in den westlichen Gesellschaften und deren Ursachen ausgelöst. Nun folgt der «World Inequality Report» – der gründlichste und aktuellste Bericht zur Lage der weltweiten Ungleichheit. Ein junges Team von Ökonomen, zu dem auch Piketty gehört, legt darin Fakten und Analysen vor, die ganz klar zeigen: Fast überall auf der Welt nimmt die Ungleichheit dramatisch zu. 1980 verdienten in den USA die unteren 50 Prozent der Lohnskala 21 Prozent des gesamten nationalen Einkommens, während das oberste 1 Prozent 11 Prozent des gesamten Einkommens mit nach Hause nahm. Doch dieser gewaltige Spagat hat sich heute sogar noch umgekehrt: Während die untersten 50 Prozent nur noch 13 Prozent des Einkommens nach Hause bringen, sichert sich das oberste 1 Prozent mehr als 20 Prozent des gesamten Einkommens. Diesen Trend zunehmender ökonomischer Ungleichheit gibt es nicht nur in den USA, sondern nahezu überall auf der Welt. Er wirkt wie eine bedrohliche kapitalistische Urgewalt, gegen die sich im Zeitalter von Globalisierung und Beschleunigung nichts ausrichten lässt. Der «World Inequality Report» zeigt, dass dies nicht stimmt. Wir können und müssen etwas gegen diesen Trend unternehmen – und eine starke Demokratie mit klaren Spielregeln für die Marktwirtschaft kann dies bewirken.