„Jürgen Seidel hat ein vielschichtiges Buch geschrieben, das in einer schönen Dialektik Geschichte und Gegenwart verknüpft. Seine Schilderungen des mittelalterlichen London sind anschaulich, lebendig, voller interessanter Details. ... Die Seelenpest ist ein Buch, das nach der Lektüre im Kopf weiterarbeitet.“ Frankfurter Rundschau
„Ein exzellenter historischer Thriller , der nicht zuletzt von seinen ausgefeilten Charakteren lebt!.“ Aachener Nachrichten
„Das Buch, das in seiner sprachlichen Farbenpracht an große Historienfilme denken lässt, entfaltet ein lebendiges Bild jener weit zurückliegenden Ära. Das Buch will gelesen sein. Es erzählt von der Kraft einer Jugendliebe, die über die Bosheit triumphiert, vom Sieg der Gerechtigkeit. Und ist am Ende doch eine sehr gegenwärtige Geschichte.“ Neues Deutschland
„Auch wenn die Geschichte im 16. Jahrhundert spielt, schneidet der Autor viele Themen an, die heute genauso aktuell sind wie früher. Ein Buch zum Mitfühlen und Nachdenken.“ Märkische Allgemeine
„Ein packender historischer Kriminalroman und zugleich ein philosophischer Thriller über Glaubensfragen.“ Passauer Neue Presse
„Mit der Verbindung von theologisch-philosophischer Erzählung und Kriminalroman bereichert Seidel die geschichtserzählende Literatur um eine neue Variante. Dabei gelingt ihm vor allem die Verknüpfung der den verschiedenen Genres geschuldeten, unterschiedlichen Erzähltempi in herausragender Weise. So ist Seidels Roman nicht nur Geschichtserzählung, Kriminalroman und Liebesgeschichte, sondern immer zugleich auch eine Abhandlung über die Entstehung der Moderne aus dem Geist des Mittelalters.“ Eselsohr
„Jürgen Seidel ist ein großartiges Buch gelungen: zum einen spannender Krimi um Glaubens- und Gewissensfragen, zarte Liebesgeschichte und zum anderen komplexes Sitten- und Zeitgemälde der Epoche Heinrich VIII. Einmal mehr wird Seidel seinem Ruf gerecht, ein Spezialist für historische Jugendromane zu sein, die penibel recherchiert und kunstvoll verschlungen erzählt sind. So lebendig kann Geschichte auch sein.“ Barbara Renno, www. sr-online. de
„Dicht und detailreich hat Jürgen Seidel eine spannende Geschichte geschrieben, deren ganze Wahrheit erst im dramatischen Finale offenbar wird. Als Kulisse dienen eindrucksvolle Milieu- und Gesellschaftsskizzen aus dem London des 16. Jahrhunderts. Sie bieten ein stimmiges Umfeld für ausgeprägte Figurenzeichnungen und die packend und selbstverständlich ins Krimigeschehen integrierten Kernfragen rund um Gott, Glauben und Kirchenlehre und den Kampf um die Gerechtigkeit.“ Darmstädter Echo
„Ein packender, bewegender historischer Kriminalroman, der auch die Fragen von Glauben und Unglauben profund dokumentiert.“ Niederösterreichische Nachrichten
„Ein außergewöhnlicher Roman um die Liebe zweier Jugendlicher voll Spannung und Denkanstößen hinsichtlich Religionsfragen und Rechtsbewusstsein des 16. Jahrhunderts.“ literaTour, Luxemburg