Staatsbildung als kultureller Prozess | Strukturwandel und Legitimation von Herrschaft in der Frühen Neuzeit | ISBN 9783412117054

Staatsbildung als kultureller Prozess

Strukturwandel und Legitimation von Herrschaft in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Ronald G. Asch
Mitwirkende
Beiträge vonMichel Cassan
Beiträge vonMichael Braddick
Beiträge vonBirgit Emich
Beiträge vonSteve Hindle
Beiträge vonAndreas Pecar
Beiträge vonWolfgang Reinhard
Beiträge vonHorst Carl
Beiträge vonStefan Brakensiek
Beiträge vonGérard Sabatier
Beiträge vonFrancois-Joseph Ruggiu
Beiträge vonRonald G. Asch
Beiträge vonAndré Holenstein
Beiträge vonMark Häberlein
Beiträge vonSiegrid Westphal
Herausgegeben vonRonald G. Asch
Buchcover Staatsbildung als kultureller Prozess  | EAN 9783412117054 | ISBN 3-412-11705-6 | ISBN 978-3-412-11705-4

Staatsbildung als kultureller Prozess

Strukturwandel und Legitimation von Herrschaft in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Ronald G. Asch
Mitwirkende
Beiträge vonMichel Cassan
Beiträge vonMichael Braddick
Beiträge vonBirgit Emich
Beiträge vonSteve Hindle
Beiträge vonAndreas Pecar
Beiträge vonWolfgang Reinhard
Beiträge vonHorst Carl
Beiträge vonStefan Brakensiek
Beiträge vonGérard Sabatier
Beiträge vonFrancois-Joseph Ruggiu
Beiträge vonRonald G. Asch
Beiträge vonAndré Holenstein
Beiträge vonMark Häberlein
Beiträge vonSiegrid Westphal
Herausgegeben vonRonald G. Asch
In diesem Band werden traditionelle historiographische Fragestellungen mit den Ansätzen jüngerer Forschungsrichtungen verbunden, um in kulturhistorischer Perspektive nach der Realität von Herrschaft vor Ort und der erfahrungsgeschichtlichen Dimension politischer Macht zu fragen. Dabei wird nicht mehr der moderne Staat des 19. Jahrhunderts, dessen Entwicklung gewissermaßen rückblickend analysiert wird, als Ausgangspunkt genommen, sondern die Zeit des Umbruchs traditioneller Herrschaftspraktiken am Beginn der Neuzeit und die Entstehung neuer Herrschaftsstrukturen, die vor dem Hintergrund einer sich wandelnden politischen Kultur legitimiert und vermittelt werden mussten. Die auf West- und Mitteleuropa ausgerichteten Beiträge greifen einzelne Aspekte des politischen Wandels sowie der zentralen und lokalen Herrschaftsausübung auf, etwa die Bedeutung von Rechtssprechung und Justiznutzung, die prägende Kraft der höfischen Kultur oder die Rolle sozialer Eliten im Staatsbildungsprozess, um exemplarisch die Vielschichtigkeit von Herrschaft und Herrschaftslegitimation zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert aufzuzeigen.