Macht und Memoria | Begräbniskultur europäischer Oberschichten in der Frühen Neuzeit | ISBN 9783412168049

Macht und Memoria

Begräbniskultur europäischer Oberschichten in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Mark Hengerer
Mitwirkende
Beiträge vonGregor Rohmann
Beiträge vonGudrun Andersson
Beiträge vonEwald Frie
Beiträge vonUwe Dörk
Beiträge vonArne Karsten
Beiträge vonHelmut Maurer
Beiträge vonIngeborg Schemper-Sparholz
Beiträge vonAndreas Zajic
Beiträge vonRégis Bertrand
Beiträge vonTomás Knoz
Beiträge vonStefanie Knöll
Beiträge vonRonald G. Asch
Beiträge vonOlaf Mörke
Beiträge vonMark Hengerer
Herausgegeben vonMark Hengerer
Buchcover Macht und Memoria  | EAN 9783412168049 | ISBN 3-412-16804-1 | ISBN 978-3-412-16804-9

Macht und Memoria

Begräbniskultur europäischer Oberschichten in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Mark Hengerer
Mitwirkende
Beiträge vonGregor Rohmann
Beiträge vonGudrun Andersson
Beiträge vonEwald Frie
Beiträge vonUwe Dörk
Beiträge vonArne Karsten
Beiträge vonHelmut Maurer
Beiträge vonIngeborg Schemper-Sparholz
Beiträge vonAndreas Zajic
Beiträge vonRégis Bertrand
Beiträge vonTomás Knoz
Beiträge vonStefanie Knöll
Beiträge vonRonald G. Asch
Beiträge vonOlaf Mörke
Beiträge vonMark Hengerer
Herausgegeben vonMark Hengerer
In der Frühen Neuzeit war die Begräbniskultur Teil der „Memoria“, einer umfassend verstandenen Erinnerungskultur. Dem Bestattungsgeschehen und dem Grab kam dabei eine wichtige Rolle zu. Seit Jahrtausenden markieren beide die soziale Position eines Menschen. Der in diesem Zusammenhang liegenden Einladung, die Symbolwelten der frühneuzeitlichen Begräbniskultur auf ihre soziale und insbesondere ihre politische Dimension hin zu befragen, wird in diesem Band gefolgt: Die Autorinnen und Autoren analysieren Begräbniskulturen im Hinblick auf Zustand und Wandel der sozialen und politischen Integration von Oberschichten in verschiedenen europäischen Herrschaftszusammenhängen, nicht allein Fürstenstaaten, sondern auch in Städten. Weil sich Symbolwelten und soziale Zusammenhänge zwar aufeinander bezogen entwickeln, dies aber nicht nach den gleichen Gesetzlichkeiten, werden die Bedingungen der Möglichkeit integrativer kulturwissenschaftlicher Analysen auch aus der Perspektive der Kunstgeschichte und der Epigraphik kritisch beleuchtet. Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein in seinen Differenzierungen doch einheitliches europäisches Ensemble symbolischer Formen, deren subtile soziale und politische Wirksamkeit aufscheint. Damit werden nicht zuletzt Perspektiven für die weitere Forschung aufgezeigt.