Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas | Geschichte und künstlerische Verarbeitung | ISBN 9783412201814

Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas

Geschichte und künstlerische Verarbeitung

herausgegeben von Felicitas Fischer von Weikersthal, Heinz-Dietrich Löwe und Christoph Garstka
Mitwirkende
Beiträge vonKathrin Krahl
Beiträge vonGyöngyi Ráczne Kalányos
Beiträge vonKarel Vodicka
Beiträge vonBrigitte Mihok
Beiträge vonMartin Holler
Beiträge vonSlawomir Kapralski
Beiträge vonLjatif Demir
Beiträge vonBeate Eder-Jordan
Beiträge vonFelicitas Fischer von Weikersthal
Beiträge vonMarkus Pape
Beiträge vonChristoph Garstka
Herausgegeben vonFelicitas Fischer von Weikersthal
Herausgegeben vonHeinz-Dietrich Löwe
Herausgegeben vonChristoph Garstka
Buchcover Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas  | EAN 9783412201814 | ISBN 3-412-20181-2 | ISBN 978-3-412-20181-4

Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas

Geschichte und künstlerische Verarbeitung

herausgegeben von Felicitas Fischer von Weikersthal, Heinz-Dietrich Löwe und Christoph Garstka
Mitwirkende
Beiträge vonKathrin Krahl
Beiträge vonGyöngyi Ráczne Kalányos
Beiträge vonKarel Vodicka
Beiträge vonBrigitte Mihok
Beiträge vonMartin Holler
Beiträge vonSlawomir Kapralski
Beiträge vonLjatif Demir
Beiträge vonBeate Eder-Jordan
Beiträge vonFelicitas Fischer von Weikersthal
Beiträge vonMarkus Pape
Beiträge vonChristoph Garstka
Herausgegeben vonFelicitas Fischer von Weikersthal
Herausgegeben vonHeinz-Dietrich Löwe
Herausgegeben vonChristoph Garstka
Die osteuropäischen Roma fielen als ›rassisch minderwertig‹, als angebliche Partisanen oder Spione dem Nationalsozialismus zu Hunderttausenden zum Opfer. Ihrer konnte nach 1945 kaum gedacht werden. Die kommunistische Ideologie und eine anhaltende Diskriminierung unterbanden fast jedes öffentliche Erinnern an den ›Roma-Holocaust‹. Erst die politische Wende hat die Selbstwahrnehmung der Roma und damit ihr Auftreten in der Gedenkkultur Osteuropas gestärkt. Der Band bietet zunächst einen geschichtlichen Überblick der NS-Verfolgung der ›Zigeuner‹ in einzelnen Ländern und befasst sich sodann mit individuellen Erinnerungsstrategien in Literatur, Bildender Kunst und Kino bis zur Gegenwart. Übergreifend werden so die Möglichkeiten und Grenzen eines öffentlichen und individuellen Gedenkens unter verschiedenen politischen Vorzeichen reflektiert. Felicitas Fischer von Weikersthal, Christoph Garstka und Urs Heftrich lehren am Slavischen Institut der Universität Heidelberg, Heinz-Dietrich Löwe leitet das dortige Seminar für Osteuropäische Geschichte.