Gegenpäpste | Ein unerwünschtes mittelalterliches Phänomen | ISBN 9783412209537

Gegenpäpste

Ein unerwünschtes mittelalterliches Phänomen

herausgegeben von Harald Müller und Brigitte Hotz
Mitwirkende
Beiträge vonNicolangelo D'Acunto
Beiträge vonÓscar Villarroel González
Beiträge vonAndreas Rehberg
Beiträge vonArmand Jamme
Beiträge vonJochen Johrendt
Beiträge vonUrsula Lehmann
Beiträge vonGerald Schwedler
Beiträge vonOtfried Krafft
Beiträge vonHélène Millet
Beiträge vonRudolf Schieffer
Beiträge vonPatrick Zutshi
Beiträge vonKlaus Herbers
Beiträge vonWerner Maleczek
Beiträge vonKai-Michael Sprenger
Herausgegeben vonHarald Müller
Herausgegeben vonBrigitte Hotz
Buchcover Gegenpäpste  | EAN 9783412209537 | ISBN 3-412-20953-8 | ISBN 978-3-412-20953-7
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Gegenpäpste

Ein unerwünschtes mittelalterliches Phänomen

herausgegeben von Harald Müller und Brigitte Hotz
Mitwirkende
Beiträge vonNicolangelo D'Acunto
Beiträge vonÓscar Villarroel González
Beiträge vonAndreas Rehberg
Beiträge vonArmand Jamme
Beiträge vonJochen Johrendt
Beiträge vonUrsula Lehmann
Beiträge vonGerald Schwedler
Beiträge vonOtfried Krafft
Beiträge vonHélène Millet
Beiträge vonRudolf Schieffer
Beiträge vonPatrick Zutshi
Beiträge vonKlaus Herbers
Beiträge vonWerner Maleczek
Beiträge vonKai-Michael Sprenger
Herausgegeben vonHarald Müller
Herausgegeben vonBrigitte Hotz
Gegenpäpste durchziehen die Kirchengeschichte von der Spätantike bis zum Ende des Mittelalters. Dabei ist der mehrdeutige Begriff zugleich zeitgenössisches Stigma und Urteil „ex post“. Er schließt die so Bezeichneten aus der historischen Reihe der Nachfolger Petri aus und raubt ihnen plakativ jede Legitimation. Der Band unternimmt erstmals den Versuch, die teils hartnäckig geführten Konkurrenzkämpfe um das römische Bischofsamt systematisch zu beleuchten: Kommunikations-, Handlungs- und Legitimationsstrategien der Protagonisten sowie die Wahrnehmungsmuster der Zeitgenossen stehen im Mittelpunkt. In dieser Perspektive bilden die „Gegenpäpste“ gleichsam Prüfsteine, an denen Reichweite und Fragilität des universalen Autoritätsanspruchs des mittelalterlichen Papsttums sichtbar werden.