Imperial Subjects | Autobiographische Praxis in den Vielvölkerreichen der Habsburger, Romanovs und Osmanen im 19. und frühen 20. Jahrhundert | ISBN 9783412501617

Imperial Subjects

Autobiographische Praxis in den Vielvölkerreichen der Habsburger, Romanovs und Osmanen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

herausgegeben von Martin Aust und Frithjof Benjamin Schenk
Mitwirkende
Beiträge vonFranziska Thun-Hohenstein
Beiträge vonDenis Sdvizkov
Beiträge vonNora Mengel
Beiträge vonChristian Marchetti
Beiträge vonHans-Lukas Kieser
Beiträge vonMurat Kaya
Beiträge vonPeter Holquist
Beiträge vonBarbara Henning
Beiträge vonMatthias Golbeck
Beiträge vonMarija Djokic
Beiträge vonCarla Cordin
Beiträge vonRobert Luft
Beiträge vonAlexis Hofmeister
Beiträge vonWaltraud Heindl
Beiträge vonUlrich Schmid
Beiträge vonJens Herlth
Beiträge vonMaurus Reinkowski
Beiträge vonElke Hartmann
Beiträge vonVolker Depkat
Herausgegeben vonMartin Aust
Herausgegeben vonFrithjof Benjamin Schenk
Buchcover Imperial Subjects  | EAN 9783412501617 | ISBN 3-412-50161-1 | ISBN 978-3-412-50161-7

Imperial Subjects

Autobiographische Praxis in den Vielvölkerreichen der Habsburger, Romanovs und Osmanen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

herausgegeben von Martin Aust und Frithjof Benjamin Schenk
Mitwirkende
Beiträge vonFranziska Thun-Hohenstein
Beiträge vonDenis Sdvizkov
Beiträge vonNora Mengel
Beiträge vonChristian Marchetti
Beiträge vonHans-Lukas Kieser
Beiträge vonMurat Kaya
Beiträge vonPeter Holquist
Beiträge vonBarbara Henning
Beiträge vonMatthias Golbeck
Beiträge vonMarija Djokic
Beiträge vonCarla Cordin
Beiträge vonRobert Luft
Beiträge vonAlexis Hofmeister
Beiträge vonWaltraud Heindl
Beiträge vonUlrich Schmid
Beiträge vonJens Herlth
Beiträge vonMaurus Reinkowski
Beiträge vonElke Hartmann
Beiträge vonVolker Depkat
Herausgegeben vonMartin Aust
Herausgegeben vonFrithjof Benjamin Schenk
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.