Geschichtete Identitäten | (Post-)Imperiales Erzählen und Identitätsbildung im östlichen Europa | ISBN 9783412509781

Geschichtete Identitäten

(Post-)Imperiales Erzählen und Identitätsbildung im östlichen Europa

herausgegeben von Thomas Grob, Anna Hodel und Jan Miluška
Mitwirkende
Beiträge vonMartina Baleva
Beiträge vonMilka Car
Beiträge vonElke Hartmann
Beiträge vonDzevad Karahasan
Beiträge vonMichael Kemper
Beiträge vonZvonko Kovač
Beiträge vonJoël László
Beiträge vonAndrea Lesic-Thomas
Beiträge vonJan Miluška
Beiträge vonWolfgang Müller-Funk
Beiträge vonAndrii Portnov
Beiträge vonNaser Šečerović
Herausgegeben vonThomas Grob
Herausgegeben vonAnna Hodel
Herausgegeben vonJan Miluška
Buchcover Geschichtete Identitäten  | EAN 9783412509781 | ISBN 3-412-50978-7 | ISBN 978-3-412-50978-1

Geschichtete Identitäten

(Post-)Imperiales Erzählen und Identitätsbildung im östlichen Europa

herausgegeben von Thomas Grob, Anna Hodel und Jan Miluška
Mitwirkende
Beiträge vonMartina Baleva
Beiträge vonMilka Car
Beiträge vonElke Hartmann
Beiträge vonDzevad Karahasan
Beiträge vonMichael Kemper
Beiträge vonZvonko Kovač
Beiträge vonJoël László
Beiträge vonAndrea Lesic-Thomas
Beiträge vonJan Miluška
Beiträge vonWolfgang Müller-Funk
Beiträge vonAndrii Portnov
Beiträge vonNaser Šečerović
Herausgegeben vonThomas Grob
Herausgegeben vonAnna Hodel
Herausgegeben vonJan Miluška
Imperiale Situationen werden in den Kulturwissenschaften zunehmend auch als kulturell komplexe Möglichkeitsräume betrachtet. Wenig. Aufmerksamkeit wurde bisher dem Verhältnis von subjektiv-individuellen und ‚kollektiven‘ Zugehörigkeitskonzepten gewidmet, wie auch der Frage, wie in imperialen Kontexten Selbst- und Fremdentwürfe verhandelt werden. Scheinbar homogene Größen wie Nation oder Region können dabei höchstens von teilweiser Bedeutung sein. Kulturelle Identitäten sind im Kontext imperialer Erfahrungen historisch und lebensweltlich „geschichteter“, sie zeigen Merkmale der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Zeit- und Erfahrungsräume – und sie konstituieren und reflektieren sich nicht zuletzt in Erzählungen. Solchen Konstellationen und Erzählungen aus verschiedenen Zeiträumen geht das vorliegende Buch nach, wobei die Regionen Ost- und Südosteuropas im Fokus stehen, die besonders reiche und vielfältige Erfahrungen europäischer Identitätsbildung in imperialen Kontexten aufweisen. .