Zeitgeschichte der Dinge | Spurensuchen in der materiellen Kultur der DDR | ISBN 9783412511067

Zeitgeschichte der Dinge

Spurensuchen in der materiellen Kultur der DDR

herausgegeben von Andreas Ludwig
Mitwirkende
Beiträge vonAndreas Ludwig
Beiträge vonJana Scholze
Beiträge vonAchim Saupe
Beiträge vonAnnette Vowinckel
Beiträge vonIrmgard Zündorf
Beiträge vonWolfgang Ruppert
Beiträge vonEli Rubin
Beiträge vonSusan E. Reid
Beiträge vonFlorentine Nadolni
Beiträge vonJoes Segal
Beiträge vonLinda Harteman
Beiträge vonAnna Katharina Laschke
Beiträge vonAnne Schmidt
Beiträge vonAnne Sudrow
Beiträge vonArne Lindemann
Beiträge vonKatja Böhme
Herausgegeben vonAndreas Ludwig
Buchcover Zeitgeschichte der Dinge  | EAN 9783412511067 | ISBN 3-412-51106-4 | ISBN 978-3-412-51106-7

Zeitgeschichte der Dinge

Spurensuchen in der materiellen Kultur der DDR

herausgegeben von Andreas Ludwig
Mitwirkende
Beiträge vonAndreas Ludwig
Beiträge vonJana Scholze
Beiträge vonAchim Saupe
Beiträge vonAnnette Vowinckel
Beiträge vonIrmgard Zündorf
Beiträge vonWolfgang Ruppert
Beiträge vonEli Rubin
Beiträge vonSusan E. Reid
Beiträge vonFlorentine Nadolni
Beiträge vonJoes Segal
Beiträge vonLinda Harteman
Beiträge vonAnna Katharina Laschke
Beiträge vonAnne Schmidt
Beiträge vonAnne Sudrow
Beiträge vonArne Lindemann
Beiträge vonKatja Böhme
Herausgegeben vonAndreas Ludwig
Seit einiger Zeit rückt die materielle Kultur in den Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, denn es sind oft die belanglos erscheinenden Alltagsdinge, deren genaue Analyse Hinweise auf ihre sozialen, gesellschaftlichen und historischen Bedeutungen offenlegt. Sie werden damit allererst zu historischen Zeugnissen und gewinnen neue Aussagekraft. Die in diesem Band versammelten Beiträge machen die Alltagskultur und ihre Bedeutungsvielfalt als »Dingausstattungen« von Gesellschaft zum Thema. Damit wird die aktuelle Debatte um einen »material turn« in den Kulturwissenschaften hier erstmals für die Zeitgeschichte erkundet. Der Band versammelt dazu Beiträge mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. Er thematisiert soziale Arrangements wie die Wohnung, das Büro und die Stadt in ihrer dinglichen Dimension, betrachtet die Fotografie als materielle Quelle und untersucht biographische Dinge sowie das Kriterium der Schönheit. In einem zweiten Teil fokussiert er Alltagsobjekte mittels detaillierter Spurensuchen und erkundet abschließend die politische und soziale Dimension der musealisierten Objektkultur.