Inklusion–Exklusion von Franz-Josef Arlinghaus | Funktion und Formen des Rechts in der spätmittelalterlichen Stadt. Das Beispiel Köln | ISBN 9783412511654

Inklusion–Exklusion

Funktion und Formen des Rechts in der spätmittelalterlichen Stadt. Das Beispiel Köln

von Franz-Josef Arlinghaus
Buchcover Inklusion–Exklusion | Franz-Josef Arlinghaus | EAN 9783412511654 | ISBN 3-412-51165-X | ISBN 978-3-412-51165-4

Inklusion–Exklusion

Funktion und Formen des Rechts in der spätmittelalterlichen Stadt. Das Beispiel Köln

von Franz-Josef Arlinghaus
Das Gerichtswesen der spätmittelalterlichen Stadt erscheint in vieler Hinsicht rätselhaft: Trotz reger Bautätigkeit tagten die Gerichte zumeist im Freien; wenngleich die Kommunen schon früh eine elaborierte Schriftlichkeit nutzten, fand das Prozessgeschehen meist mündlich statt, und obwohl der Rat nicht selten promovierte Juristen als Schreiber in Dienst nahm, urteilten an seinen Gerichten ausschließlich Laien. Das Buch unternimmt den Versuch, diese und andere Phänomene zu plausibilisieren, indem es sie auf die Leitunterscheidung von Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit zurückführt. Als empirische Grundlage dient das umfangreiche Quellenmaterial der Stadt Köln, dass zur Zeit der Abfassung der Studie noch verfügbar war.