Die Stadt und die Anderen | Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit | ISBN 9783412521059

Die Stadt und die Anderen

Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Andreas Rutz
Mitwirkende
Beiträge vonEva Büthe-Scheider
Beiträge vonMichaela Fenske
Beiträge vonBianca Frohne
Beiträge vonPeter Glasner
Beiträge vonManfred Groten
Beiträge vonMarc von der Höh
Beiträge vonSergius Kodera
Beiträge vonKrisztina Péter
Beiträge vonAndreas Rutz
Beiträge vonSimon Siemianowski
Beiträge vonChristian Schlöder
Beiträge vonMarco Tomaszewski
Herausgegeben vonAndreas Rutz
Buchcover Die Stadt und die Anderen  | EAN 9783412521059 | ISBN 3-412-52105-1 | ISBN 978-3-412-52105-9

Die Stadt und die Anderen

Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Andreas Rutz
Mitwirkende
Beiträge vonEva Büthe-Scheider
Beiträge vonMichaela Fenske
Beiträge vonBianca Frohne
Beiträge vonPeter Glasner
Beiträge vonManfred Groten
Beiträge vonMarc von der Höh
Beiträge vonSergius Kodera
Beiträge vonKrisztina Péter
Beiträge vonAndreas Rutz
Beiträge vonSimon Siemianowski
Beiträge vonChristian Schlöder
Beiträge vonMarco Tomaszewski
Herausgegeben vonAndreas Rutz
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als ‚fremd‘ angesehen wird, ist immer abhängig von der Definition des Eigenen. Die Konstruktion von Fremdheit dient damit auch der Sinnstiftung mit Blick auf die eigene Identität. Städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit reflektieren diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise. Gelegentlich erscheinen die Autoren als neugierig und offen, um sich das Fremde anzueignen, vielfach zeigen sie sich aber auch vorurteilsbehaftet und ablehnend, um die Abgrenzung zur Bildung und Schärfung der eigenen, der familiären oder einer gemeindlich-kollektiven Identität zu nutzen. In dieser Perspektive widmet sich der Band Texten aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt dem Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518–1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.