Gesellschaft als staatliche Veranstaltung? | Orte politischer und kultureller Partizipation in der DDR | ISBN 9783412521646

Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?

Orte politischer und kultureller Partizipation in der DDR

herausgegeben von Jörg Ganzenmüller, Bertram Triebel und Jörg Ganzenmüller
Mitwirkende
Beiträge vonJan Scheunemann
Beiträge vonSabine Pannen
Beiträge vonChristian Rau
Beiträge vonChristian Möller
Beiträge vonCornelia Bruhn
Beiträge vonTobias Huff
Beiträge vonAnja Schröter
Beiträge vonJenny Price
Herausgegeben vonJörg Ganzenmüller
Herausgegeben vonBertram Triebel
Herausgegeben vonJörg Ganzenmüller
Buchcover Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?  | EAN 9783412521646 | ISBN 3-412-52164-7 | ISBN 978-3-412-52164-6
Inhaltsverzeichnis 1

Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?

Orte politischer und kultureller Partizipation in der DDR

herausgegeben von Jörg Ganzenmüller, Bertram Triebel und Jörg Ganzenmüller
Mitwirkende
Beiträge vonJan Scheunemann
Beiträge vonSabine Pannen
Beiträge vonChristian Rau
Beiträge vonChristian Möller
Beiträge vonCornelia Bruhn
Beiträge vonTobias Huff
Beiträge vonAnja Schröter
Beiträge vonJenny Price
Herausgegeben vonJörg Ganzenmüller
Herausgegeben vonBertram Triebel
Herausgegeben vonJörg Ganzenmüller
Die paternalistisch-autoritäre Gesellschaftsvorstellung der SED sah persönliches Engagement nur innerhalb staatlicher Strukturen vor, eine gesellschaftliche Selbstorganisation war in der DDR unerwünscht. Doch wie gestaltete sich politische und kulturelle Partizipation innerhalb dieser staatlichen Strukturen in der Praxis? Das Buch wirft in seinen Beiträgen einen vielschichtigen Blick auf bürgerschaftliches Engagement in der DDR. Deutlich wird dabei, dass die Menschen aktiv die Angebote der staatlichen Verwaltungen, Blockparteien und Massenorganisationen für eigene Anliegen nutzten, sei es zur Pflege heimischer Traditionen oder den Umweltschutz. Als mit dem revolutionären Umbruch 1989/1990 diese systemspezifische Partizipation zerbrach, setzten in einigen Fällen die Bürgerinnen und Bürger ihr Engagement in nun erlaubten Vereinen und Initiativen fort.