Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert | ISBN 9783412526122

Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

herausgegeben von Franziska Metzger und Heinz Sproll
Mitwirkende
Beiträge vonFranziska Metzger
Beiträge vonHeinz Sproll
Beiträge vonRoland Innerhofer
Beiträge vonDominik Burkard
Beiträge vonPaul Oberholzer
Beiträge vonDimiter Daphinoff
Beiträge vonMelanie Stempfel
Beiträge vonFrank Britsche
Beiträge vonJan Nelis
Beiträge vonArmin Owzar
Beiträge vonIrène Herrmann
Herausgegeben vonFranziska Metzger
Herausgegeben vonHeinz Sproll
Buchcover Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert  | EAN 9783412526122 | ISBN 3-412-52612-6 | ISBN 978-3-412-52612-2
Inhaltsverzeichnis 1

Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

herausgegeben von Franziska Metzger und Heinz Sproll
Mitwirkende
Beiträge vonFranziska Metzger
Beiträge vonHeinz Sproll
Beiträge vonRoland Innerhofer
Beiträge vonDominik Burkard
Beiträge vonPaul Oberholzer
Beiträge vonDimiter Daphinoff
Beiträge vonMelanie Stempfel
Beiträge vonFrank Britsche
Beiträge vonJan Nelis
Beiträge vonArmin Owzar
Beiträge vonIrène Herrmann
Herausgegeben vonFranziska Metzger
Herausgegeben vonHeinz Sproll
Vorstellungen Europas, Selbst- und Fremdbilder, Raum- und Grenzkonstruktionen wurden und werden besonders seit der Sattelzeit um 1800 gerade auch über Diskurse eines ‚Abendlandes‘ geformt. Abendlanddiskurse lassen sich als polyvalent einsetzbare, modellier- und adaptierbare Diskurskomplexe und als Gewebe von Erinnerungsdiskursen bezeichnen, die mal stärker nationalistisch, mal stärker religiös, mal stärker universalistisch ausgeformt, mehr oder weniger stark auf Grenzkonstruktion ausgerichtet sind und mehr oder weniger konkret politisch verwendet werden. Dem interdisziplinären Band wird die These zugrunde gelegt, dass Abendlanddiskurse wesentlich durch den Gebrauch von Gedächtnisbeständen, durch eine Pluralität miteinander verwobener Erinnerungsnarrative konstruiert werden. Im Fokus der Beiträge von Historikerinnen, Geschichtsdidaktikern und Literaturwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz stehen Intellektuellendiskurse und deren Vermittlung im öffentlichen Raum, Literatur und Kunst.