Kontroversen in der jüngeren Mediävistik | ISBN 9783412528287

Kontroversen in der jüngeren Mediävistik

herausgegeben von Hans-Werner Goetz
Mitwirkende
Beiträge vonWendy Davies
Beiträge vonThomas Ertl
Beiträge vonAmalie Fößel
Beiträge vonMartin Gravel
Beiträge vonSimon Groth
Beiträge vonWolfgang Hasberg
Beiträge vonNikolas Jaspert
Beiträge vonBrigitte Kasten
Beiträge vonRégine Le Jan
Beiträge vonSteffen Patzold
Beiträge vonWalter Pohl
Beiträge vonJuliane Schiel
Beiträge vonIan Wood
Herausgegeben vonHans-Werner Goetz
Buchcover Kontroversen in der jüngeren Mediävistik  | EAN 9783412528287 | ISBN 3-412-52828-5 | ISBN 978-3-412-52828-7
Inhaltsverzeichnis 1

Kontroversen in der jüngeren Mediävistik

herausgegeben von Hans-Werner Goetz
Mitwirkende
Beiträge vonWendy Davies
Beiträge vonThomas Ertl
Beiträge vonAmalie Fößel
Beiträge vonMartin Gravel
Beiträge vonSimon Groth
Beiträge vonWolfgang Hasberg
Beiträge vonNikolas Jaspert
Beiträge vonBrigitte Kasten
Beiträge vonRégine Le Jan
Beiträge vonSteffen Patzold
Beiträge vonWalter Pohl
Beiträge vonJuliane Schiel
Beiträge vonIan Wood
Herausgegeben vonHans-Werner Goetz
Die Geschichte der Mediävistik ist (wie die Geschichte der Geschichtswissenschaft) von zahlreichen Kontroversen geprägt, die unterschiedliche Ursachen haben und sich, neben Deutungs- und Bewertungsdifferenzen der Quellen und Quellenberichte, vielfach in allgemeine geschichtswissenschaftliche Debatten eingliedern, hier aber durchaus mediävistische Eigenheiten aufweisen. Sie resultieren teils aus weltanschaulichen Gegensätzen, teils aus der Entwicklung der Geschichtswissenschaft mit immer wieder veränderten Perspektiven oder aus neuen Fragen, Ansätzen und Untersuchungsmethoden, aber auch aus unterschiedlicher Beurteilung des Mittelalterspezifischen und der Relevanz des Mittelalters (und der Mediävistik) für die Gegenwart. Die größeren Kontroversen sind als solche bekannt und sie reizen zur eigenen Stellungnahme, doch sind die jüngeren Debatten (etwa der letzten 50 Jahre) bisher kaum als solche im Hinblick auf ihre (zeitgemäßen) Hintergründe, Argumentationen, mediävistischen Besonderheiten oder ihre Reichweite hin untersucht und analysiert worden. In dem vorliegenden Band bieten ausgewiesene Mediävistinnen und Mediävisten aus verschiedenen Ländern anhand von nationalen und internationalen Beispielen kontroverser Themen, Teilgebiete, Forschungsrichtungen und -ansätze einen Einblick in eine „kontroverse Mediävistik“ und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung, Methode und Bedeutung des Fachs.