Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring von Anne-Sophie Morand | ISBN 9783415059207

Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring

von Anne-Sophie Morand
Buchcover Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring | Anne-Sophie Morand | EAN 9783415059207 | ISBN 3-415-05920-0 | ISBN 978-3-415-05920-7
Inhaltsverzeichnis

Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring

von Anne-Sophie Morand

Abhängigkeit des Sports von der Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aspekte eines Sponsorings scheinen für den Sport sowie die Wirtschaft auf den ersten Blick verlockend zu sein und für beide Seiten eine Win-win-Situation hervorzurufen. Ohne das Engagement von Sponsoren wäre der Sport jedenfalls nicht so weit entwickelt, wie er sich heute präsentiert.

Die Ökonomisierung des Sports und die damit einhergehende gesteigerte Bedeutung des Sportsponsorings führen dabei nicht nur zu einer Weiterentwicklung und Förderung des Sports, sondern auch zu einer Abhängigkeit des Sports von der Wirtschaft bis hin zu einer Überkommerzialisierung des Sports.

Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Sponsoringsubjekten

Gleichzeitig ist zweifelhaft, ob sämtliche in der Praxis bekannten Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Sponsoringsubjekten rechtmässig erfolgen. Oftmals werden solche Eingriffe durch Sponsoren sowie durch übergeordnete Verbände ohne grossen Widerstand hingenommen. Die wirtschaftlichen Aspekte werden in diesen Fällen den ideellen Werten des Sports vorgezogen.

Eventsponsoring kontra Persönlichkeitsschutz

Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Frage, ob bzw. inwieweit der zivilrechtliche Persönlichkeitsschutz (insb. Art. 27 und 28 ZGB) dem Einzelsportler-, Vereins-, Verbands- und Sporteventsponsoring Schranken setzt. Welche Wirkung die Normen des Persönlichkeitsschutzes im Kontext des Sportsponsorings entfalten, zeigt sie anhand zahlreicher Beispiele auf.

Parallelen im internationalen Recht

Das Werk basiert auf den schweizerischen Regelungen. Es eignet sich darüber hinaus auch als Ansatzpunkt für internationale Erwägungen.