Charlotte von David Foenkinos | Roman | ISBN 9783421047083

Charlotte

Roman

von David Foenkinos, aus dem Französischen übersetzt von Christian Kolb
Buchcover Charlotte | David Foenkinos | EAN 9783421047083 | ISBN 3-421-04708-1 | ISBN 978-3-421-04708-3
Leseprobe

Elle: David Foenkinos riskiert alles und schafft ein großartiges literarisches Monument für die Malerin Charlotte Salomon.

Elke Heidenreich in WDR 4: Der Autor hat eine fabelhafte . . . Methode gefunden, dieses dramatische Leben zu erzählen . . . klar, gerade, erschütternd schön.

Christine Westermann, WDR Sdg. frauTV, 24.09.15: Aus diesen Puzzleteilen entsteht ein Roman, immer erzählt entlang der historischen Wirklichkeit, aber mit genug künstlerischer Fantasie, um daraus ein ungemein beeindruckendes Buch zu machen.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,13.09.2015: Es ist die beste Erzählung über das Leben der Künstlerin, die wir haben. Man wünscht diesem Buch Glück. Möge es sich vervielfältigen.

Kölnische Rundschau: Schlägt man die erste Seite auf, kann man von diesem Buch nicht mehr lassen. ... Foenkinos schildert das Leben von Charlotte Salomon, als stünde er gerade neben ihr.

Münchner Merkur, 12.09.2015: Mit seinem rhythmischen Satz-Roman ist David Foenkinos eine Schicksalssymphonie in Worten gelungen.

Charlotte

Roman

von David Foenkinos, aus dem Französischen übersetzt von Christian Kolb
„David Foenkinos riskiert alles und schafft ein großartiges literarisches Monument für die Malerin Charlotte Salomon.“ (Elle)

„Das ist mein ganzes Leben“ – mit diesen Worten übergibt Charlotte 1942 einem Vertrauten einen Koffer voller Bilder. Sie sind im französischen Exil entstanden und erzählen, wie sie als kleines Mädchen, damals im Berlin der 1920er, nach dem Tod der Mutter das Alleinsein lernt, während sich ihr Vater, ein angesehener Arzt, in die Arbeit stürzt. Dann die Jahre, in denen das kulturelle Leben wieder Einzug hält bei den Salomons. Die Stiefmutter ist eine berühmte Sängerin; man ist bekannt mit Albert Einstein, Erich Mendelsohn, Albert Schweitzer. Charlotte beginnt zu malen, und es entstehen Bilder, in denen dieses einzelgängerische, verträumte Mädchen sein Innerstes nach außen kehrt, Bilder, die von großer Begabung zeugen. Doch dann ergreift 1933 der Hass die Macht, es folgen Flucht, Exil, aber auch Leidenschaft und Heirat. Nur ihre Bilder überleben – Zeugnis ihrer anrührenden Geschichte, die David Foenkinos nahe an der historischen Realität entlang erzählt.

„David Foenkinos nähert sich Charlotte Salomon, als sei sie seine Schwester, seine Mutter, oder gar seine Geliebte.“ Le Point