Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik | 400–1000 | ISBN 9783422069589

Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik

400–1000

herausgegeben von Christian Lübke und Matthias Hardt
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Lübke
Herausgegeben vonMatthias Hardt
Buchcover Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik  | EAN 9783422069589 | ISBN 3-422-06958-5 | ISBN 978-3-422-06958-9
„Bereits der erste Band des Handbuchs wird somit der Idee einer „Materialsammlung für weitergehende Forschung“ (S. 13) mehr als gerecht, in dem deutschsprachigen Wissenschaftlern eine einmalige Möglichkeit dargebracht wird, einen kunsthistorischen Einblick in diese Geschichtsregion zu erhalten. Dabei ist die Publikation nicht allein für Kunsthistoriker geeignet, sondern kann mit der Zeitleiste (S. 80-87), den Karten (S. 88-97), dem Katalog (S. 242-552) und dem ausführlichen Anhang (S. 554-650) auch von Historikern, Archäologen und Kulturwissenschaftlern als Quelle für ihre Arbeit genutzt werden.„Katharina Mann in: https://www. pol-int. org/de/publikationen/vom-spaetantiken-erbe-zu-den-anfaengen-der-romanik-400#r7046. “Wenn einleitend Jirí Fajt und Wilfried Franzen mit Blick auf die Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa konstatieren, dass der hier betrachtete geograsche und kulturgeschichtliche Raum Ostmitteleuropa noch immer nicht im kunstwissenschalichen Diskurs verankert sei, düre sich dies mit dem Forschungsprojekt der neun Bände des Handbuchs zur Geschichte der Kunst hoffentlich grundsätzlich ändern. Ein bedeutender Anfang ist mit Band 1 gemacht, der bereits eine als schmerzha empfundene Forschungslücke zu schließen begonnen hat."Thomas Krzenck in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3 (2019), 262-264

Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik

400–1000

herausgegeben von Christian Lübke und Matthias Hardt
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Lübke
Herausgegeben vonMatthias Hardt
Die Zeit um das Jahr 1000 wird meist als Beginn der Kunstgeschichte in Ostmitteleuropa gesehen: Das Auftreten neuer Fürstendynastien, die über mehrere Jahrhunderte die Geschicke dieser Region bestimmen, und die Annahme des Christentums gaben ebenso Impulse in Bautätigkeit und Kunstproduktion wie Bistumsgründungen und Königskrönungen. Der erste Band des „Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa«“ widmet sich diesem Epochenwandel, fragt vor allem aber auch nach dessen Voraussetzungen und Vorläufern. Dazu gehören u. a. Dazu gehören u. a. die völkerwanderungszeitlichen Artefakte von der mittleren und unteren Donau, die frühchristlichen Zeugnisse in Pannonien und an der Adria, die Goldschätze der Awaren im Karpatenbecken oder auch die vorromanischen Kirchenbauten in Kroatien und Mähren. Erschlossen werden diese Objekte in interdisziplinärer Perspektive durch ein internationales Autorenteam aus Archäologen, Kunsthistorikern und Historikern.